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Siebter Sachstandsbericht des IPCC hat acht Leitautorinnen und Leitautoren vom Potsdam-Institut

21.08.2025 – Der Weltklimarat IPCC hat jetzt 664 Fachleute aus 111 Ländern für die Aufgabe bestimmt, den für die Politikberatung sehr wichtigen „Siebten Sachstandsbericht“ zum Erkenntnisstand der Klimaforschung zu erstellen. Darunter sind auch acht zu Leitautorinnen und Leitautoren ernannte Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Der neue Sachstandsbericht wird 2028 und 2029 erscheinen; er umfasst mehrere tausend Seiten und gliedert sich in drei von einer wissenschaftlichen Arbeitsgruppe erstellte Bände sowie einen Synthesebericht.
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Pressemitteilung

Daten aus 70 Jahren zeigen: Anpassungsmaßnahmen können Hochwasserschäden reduzieren

18.08.2025 - Menschen passen sich an Überschwemmungen durch private Vorsorgemaßnahmen, Frühwarnsysteme, Notfallpläne und andere Lösungen an. Eine neue Attributionsstudie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt, dass solche Anpassungsmaßnahmen – abgesehen von baulichen Hochwasserschutzmaßnahmen – die wirtschaftlichen Schäden durch Überschwemmungen seit 1950 um 63 Prozent und die Zahl der Todesopfer um 52 Prozent verringert haben. Die Studie analysiert sieben Jahrzehnte historischer Hochwasserauswirkungen in Europa und zeigt, wie Anpassung die Folgen im Laufe der Zeit reduziert hat.
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Pressemitteilung

60 Prozent der Landflächen weltweit in bedenklichem Zustand

15.08.2025 – Eine neue Studie kartografiert räumlich detailliert und über Jahrhunderte die planetare Belastungsgrenze der „funktionalen Integrität der Biosphäre“. Demnach sind 60 Prozent der globalen Landflächen schon außerhalb des lokal definierten sicheren Bereichs und 38 Prozent sogar in der Hochrisikozone. Die Studie wurde geleitet vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) zusammen mit der Universität für Bodenkultur Wien und publiziert in der renommierten Fachzeitschrift One Earth.
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Pressemitteilung

Tropische Vogelpopulationen sind wegen des Klimawandels seit 1980 um ein Drittel zurückgegangen

11.08.2025 – Die Bestände tropischer Vögel haben sich seit 1980 im Vergleich zu einer Welt ohne Klimawandel um rund ein Drittel (25–38 Prozent) verringert. Grund dafür sind immer intensivere Hitzeextreme infolge des Klimawandels. Einzelne Arten haben sogar mehr als 50 Prozent ihres Bestands eingebüßt, erklärt eine in Nature Ecology and Evolution veröffentlichten Studie, an der das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), die University of Queensland und Barcelona Supercomputing Center (BSC) mitgewirkt haben
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Pressemitteilung

Nature-Studie zu Klimaschäden überarbeitet

06.08.2025 - In Reaktion auf Rückmeldungen aus der Wissenschaft hat das Forschungsteam hinter der Studie „The economic commitment of climate change” am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) seine Analyse überarbeitet und Open Access veröffentlicht, um den wissenschaftlichen Austausch darüber zu ermöglichen. Das PIK begrüßt die jetzt in Nature als „Matters Arising“ veröffentlichte kritische Auseinandersetzung mit der Studie. Wissenschaftliche Integrität und Transparenz der Forschung sind dabei stets die Leitprinzipien des Instituts.
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PIK entwickelt neuen globalen, hochauflösenden Datensatz zu atmosphärischen Flüssen

04.08.2025 – Das Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) hat einen neuen Datensatz zu den atmosphärischen Flüssen der Erde entwickelt: PIK Atmospheric River Trajectories (PIKART). Er verbessert die Robustheit und den Umfang bestehender globaler Kataloge. Der heute in der Fachzeitschrift JGR: Atmospheres veröffentlichte Datensatz beschreibt die Aktivität atmosphärischer Flüsse zwischen 1940 und 2023 in hoher Auflösung, nämlich auf ein halbes Grad genau und in Sechs-Stunden-Intervallen.
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Wie nachhaltige Klimapolitik und solide Staatsfinanzen miteinander vereinbar sind

30.07.2025 - Maßnahmen zum Kampf gegen die Erderhitzung rechtfertigen zusätzliche Staatsschulden – und zwar in dem Umfang, wie sie CO₂-Emissionen und in der Folge Klimaschäden verhindern. Das ist der Kerngedanke einer „grün-goldenen Regel für die Klimapolitik“, die jetzt in Perspektiven der Wirtschaftspolitik vorgestellt wurde. Die Studie wurde geleitet vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Für Deutschland erscheinen demnach, sofern die gesetzten Ziele strikt eingehalten werden, für Klimaschutz bis 2030 insgesamt 161 Milliarden Euro neue Schulden vertretbar und ökonomisch sinnvoll.
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Internationale Bündnisse bei Abgaben auf fossile Brennstoffe könnten Milliarden für Klimafinanzierung mobilisieren

30.07.2025 - Angesichts der bei der COP29 in Baku beschlossenen Klimafinanzierungsziele haben Klimaökonomen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) untersucht, welches Potenzial in gemeinsam erhobenen Abgaben kleinerer Staatenbündnisse auf fossile Brennstoffe steckt. Ihre Analyse zeigt: Abgabenmodelle dieser Art könnten jährlich 66 Milliarden US-Dollar für den Klimaschutz in Ländern des globalen Südens mobilisieren. Durch zusätzliche Maßnahmen wie die Bepreisung von Treibhausgas-Emissionen aus dem internationalen Luft- und Seeverkehr ließe sich nicht nur die Zahl der teilnehmenden Länder erhöhen, sondern auch die potenziellen Einnahmen könnten auf 200 Milliarden US-Dollar pro Jahr anwachsen.
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Ungesund und klimaschädlich: Essen in Krankenhäusern und Pflegeheimen untersucht

24.07.2025 - Statt zur Genesung beizutragen, kann das Essen in Krankenhäusern und Pflegeheimen die Gesundheit gefährden – und die Umwelt. Das zeigt eine jetzt in The Lancet Planetary Health veröffentlichte Studie. Forschende vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Stanford University haben festgestellt, dass die Verpflegung in den untersuchten Einrichtungen zu wenig gesunde, pflanzliche Lebensmittel und zu viele ungesunde und umweltschädliche Optionen enthält. Damit sind die angebotenen Mahlzeiten weder förderlich für die individuelle noch für die planetare Gesundheit.
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Datenbasierte Analyse bestätigt: Erreichen der Pariser Klimaziele immer unwahrscheinlicher

21.07.2025 - Eine neue Studie mit Beteiligung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) liefert eine rein datenbasierte Abschätzung, wann die im Pariser Klimaabkommen festgelegten Temperaturschwellen von 1,5 Grad Celsius und deutlich unter 2 Grad Celsius überschritten werden könnten, falls sich die menschengemachte globale Erwärmung in etwa linear fortsetzt. Die Analyse bestätigt zentrale Aussagen komplexer Klimamodelle mit einer davon unabhängigen, datenbasierten Methode.
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Stabiles Erdsystem entscheidend für menschliche Gesundheit – Forschende initiieren gemeinsames Vorgehen

16.07.2025 – Forschende aus den Erdsystem- und Gesundheitswissenschaften schlagen einen gemeinsamen wissenschaftlichen Rahmen vor, um besser zu verstehen, wie Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Umweltverschmutzung die Grundlagen der menschlichen Gesundheit bedrohen und wie dem begegnet werden kann. Ihr Kommentar, veröffentlicht im renommierten Medizinjournal The Lancet, fordert eine stärkere Zusammenführung von Wissen über verschiedene Forschungsdisziplinen hinweg. Initiiert wurde der Beitrag von Johan Rockström und Oskar Masztalerz vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) gemeinsam mit Sam Myers, Direktor der Planetary Health Alliance und des Johns Hopkins Institute for Planetary Health.
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Klimareferenzstation in Potsdam zeigt trockenstes erstes Halbjahr seit Messbeginn vor über 130 Jahren

01.07.2025 – Im ersten Halbjahr 2025 wurden an der Säkularstation Potsdam auf dem Telegrafenberg voraussichtlich so geringe Niederschlagsmengen gemessen wie nie zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1893. Die Station ist eine zentrale Referenz für die Beobachtung des Klimas. Als weltweit einzige meteorologische Station verfügt sie über ein mehr als 100-jähriges, lückenloses und umfassendes Messprogramm. Aktuelle Witterungsverläufe von Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer lassen sich so in einen klimatischen Kontext einordnen.
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Das Tempo der Erwärmung hat sich seit den 1980er-Jahren verdoppelt

19.06.2025 – Die globale Erwärmung hat sich im Zeitraum 2012 bis 2024 gegenüber den 1980er-Jahren etwa verdoppelt. Das geht aus der heute in Earth System Science Data veröffentlichten, von Fachkollegen begutachteten Aktualisierung der „Indikatoren des globalen Klimawandels“ hervor, an der das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) mitgewirkt hat.
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PIK-Forscher Linus Mattauch gewinnt europäischen Preis für Umweltökonomik

18.06.2025 – Bedeutende Auszeichnung für Linus Mattauch, Leiter der Forschungsgruppe Gesellschaftlicher Wandel und Wohlergehen am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Die Ökonomie-Vereinigung European Association of Environmental and Resource Economists (EAERE) verlieh ihm heute den auf Forschende unter 40 Jahren ausgerichteten europäischen Preis für Umweltökonomik („European Award for Researchers in Environmental Economics under the Age of Forty“). Die Vereinigung betont die Politik-Relevanz seiner Forschung und die hohe Zahl der Veröffentlichungen.
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Würdigung für Lehre und Forschung: Georg Feulner erhält außerplanmäßige Professur

13.06.2025 - Georg Feulner, stellvertretender Leiter der Abteilung „Erdsystemanalyse” am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), wurde im Mai 2025 von der Universität Potsdam die Würde eines außerplanmäßigen Professors im Fach Klimaphysik verliehen. Die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät ehrt damit seine außerordentlichen Leistungen in Lehre und Forschung, insbesondere im Bereich der paläoklimatischen Entwicklung des Erdsystems.
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Die Politik braucht für die planetarische Müllabfuhr ein separates Mengenziel

12.06.2025 – Auf dem Weg zu „netto null“ sollten die Regierungen das Hochfahren der CO₂-Entnahmen aus der Atmosphäre mit einer eigenen Zielvorgabe steuern, unabhängig von der Minderung der Emissionen. Das Volumen einer solchen planetarischen Müllabfuhr politisch vorzugeben, ist fast so kostengünstig wie darüber den Markt entscheiden zu lassen – und es bringt ein zuverlässigeres und mit Blick auf planetare Grenzen nachhaltigeres Ergebnis. Das ist das Fazit einer aufwendigen Modellstudie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Nature Communications erschienen ist.
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Ein ermutigender Befund zur Akzeptanz globaler Klimapolitik

05.06.2025 – Auch wenn das Thema in der Politik-Agenda derzeit nach hinten gerückt scheint: Für umfassende Maßnahmen gegen die Erderhitzung gibt es weltweit Rückhalt in der Bevölkerung. Eine vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) mitverfasste Studie in der renommierten Fachzeitschrift Nature Human Behaviour geht der Akzeptanz-Frage jetzt wissenschaftlich auf den Grund. Sie stützt sich auf eigens zu diesem Zweck durchgeführte Befragungen rund um den Globus. Demnach gibt es starke und ernsthafte Unterstützung für internationale CO₂-Bepreisung, Pro-Kopf-Rückverteilung der Einnahmen und damit Umverteilung hin zu ärmeren Ländern.
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Schwache Winde verursachten Rekordhitze im Nordatlantik 2023 – Klimawandel begünstigt marine Hitzewellen

04.06.2025 – Ungewöhnlich schwache Winde sind die Hauptursache für die größte je gemessene Hitzewelle im Nordatlantik im Sommer 2023. Eine jetzt in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Studie zeigt, dass die schwachen Winde zu einer außergewöhnlich flachen – und warmen – oberen Meeresschicht führten. Da diese oberste Schicht des Ozeans aufgrund des Klimawandels zunehmend dünner wird, dürften vergleichbar extreme marine Hitzeereignisse künftig häufiger auftreten, schlussfolgern die Autoren der Studie, darunter Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
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Neuer CO₂-Preis-Rechner macht Klimakosten für Haushalte sichtbar

04.06.2025 – Ein neuer CO₂-Preis-Rechner macht die Auswirkungen der CO₂-Bepreisung für jeden Haushalt sichtbar. Das vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) gemeinsam mit dem RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung entwickelte Online-Tool zeigt auch, wie staatliche Rückzahlungen entlasten und wo im Alltag Einsparungen erzielt werden können. Das Online-Tool ist kostenfrei und anonym nutzbar.
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Nächste Jahre laut Forschungsteam entscheidend für die Zukunft des westantarktischen Eisschilds

03.06.2025 – Ein Kollaps des westantarktischen Eisschilds könnte bereits bei einer geringen Ozeanerwärmung über die heutigen Temperaturen hinaus ausgelöst werden und einen verheerenden globalen Meeresspiegelanstieg von vier Metern im Laufe von mehreren hundert Jahren zur Folge haben. Das geht aus einer jetzt in Communications Earth & Environment veröffentlichten und vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) mitverfassten Studie hervor. In ihr wird jedoch betont: Durch umgehende Maßnahmen zur Emissionssenkung lässt sich ein katastrophales Szenario immer noch vermeiden.
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Fossile Heizungen verbieten? Ein Ausweg aus dem Glaubenskrieg

26.05.2025 – Die neue Bundesregierung macht das umstrittene Gebäudeenergiegesetz der Ampel-Koalition rückgängig und verspricht für die Klimawende im Heizungskeller ein flexibleres Konzept. Es geht darum, das Umrüsten auf CO₂-freie Technik ohne politische Proteststürme hinzubekommen. Hilfestellung bietet dafür jetzt ein vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) mitverfasster Artikel in Nature Climate Change, gestützt auf neuere Erkenntnisse der Wirtschaftslehre. Er liefert Kriterien und eine politische Marschroute für maßvolle, gezielte Regulierung ergänzend zur sukzessive steigenden CO₂-Bepreisung.
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Wie sich die Welt entwickeln kann, ohne sich zu ruinieren

14.05.2025 – Eine bahnbrechende Szenarien-Studie im Top-Journal Nature richtet jetzt den Blick weit nach vorn – und zeichnet für unterschiedliche Politikpfade ein Bild von Klima und Umwelt bis Ende des Jahrhunderts. Bezugspunkt sind die „planetaren Grenzen“, die den sicheren Handlungsraum für die Menschheit definieren. Demnach bleibt das Thema Nachhaltigkeit noch auf Jahrzehnte kritisch, doch mit ambitionierten Maßnahmen lässt sich für 2050 zumindest ein Zustand wie 2015 erreichen und bis 2100 deutlich verbessern. Die Studie wurde mitverfasst vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
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Klimawissenschaft für den nächsten IPCC-Zyklus: OptimESM-ISIMIP-Workshop

13.05.2025 – Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) veranstaltete jetzt einen sektorübergreifenden Workshop mit einem wichtigen Schwerpunkt: die Weiterentwicklung der Klimawissenschaft für den nächsten Zyklus der Sachstandsberichte (AR7) des Weltlimarats IPCC, der 2028 veröffentlicht werden soll.
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Vielfältiges Info-Angebot des PIK auf dem Potsdamer Tag der Wissenschaften

13.05.2025 – Ozeanzirkulation, Klimamythen, Verkehrswende, Artenvielfalt: Auf einer großen Info-Messe konnten sich die Besucherinnen und Besucher jetzt ein Bild von den Forschungsinhalten des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung machen. Mit insgesamt über 200 Programmpunkten von mehr als 40 Ausstellern lockte das Event mehr als 8000 Besucher in den Wissenschaftspark in Potsdam-Golm.
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Das atmosphärische Gedächtnis, das Milliarden Menschen ernährt – neu entdeckter Mechanismus für Monsunregen

07.05.2025 - Monsunregen weltweit schalten sich im Frühling ein und im Herbst wieder aus. Bisher wurde dies vor allem als Reaktion auf die Sonneneinstrahlung verstanden. Eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt nun erstmals, dass die Atmosphäre in besonderen Situationen ein Gedächtnis haben kann. Sie kann mittels eines ‚physikalischen Erinnerungsvermögens‘ über längere Zeit Feuchtigkeit speichern und so zwischen zwei stabilen Zuständen hin- und herschalten. Sollte dieses empfindliche Gleichgewicht aus dem Takt geraten, hätte das gravierende Folgen für Milliarden von Menschen.
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Kippelemente im Fokus: Professur für Nico Wunderling

24.04.2025 - Im April 2025 hat Nico Wunderling vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) eine Professur mit Tenure-Track an der Goethe-Universität Frankfurt angetreten. Seine Forschung bleibt im Bereich der Erdsystemwissenschaften verankert mit besonderem Fokus auf Kippelemente im Klimasystem.
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"Rückhalt für den EU Green Deal": PIK-Statement zum Koalitionsvertrag in Deutschland

09.04.2025 – CDU, CSU und SPD haben sich heute auf den Entwurf für einen Koalitionsvertrag für die kommende Legislaturperiode geeinigt. Zu dessen klimapolitischer Ausrichtung ein Statement von Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK).
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Forscherinnen von morgen – Girls’ Day 2025 am PIK

04.04.2025 – Wie wird man aus Klima-Modellen schlau? Und warum ist es so schwer, sich international auf Klimaziele zu einigen? Diese und viele weitere spannende Fragen konnten 21 Schülerinnen beim Girls’ Day am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) nachgehen. Der Zukunftstag für Schülerinnen fand bereits zum 14. Mal am PIK statt.
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Klimapolitik trägt zur Sicherheit Europas bei

02.04.2025 – Ein hoher CO₂-Preis ist in Zeiten globaler Krisen ein zentraler Pfeiler der europäischen Sicherheitsarchitektur. Ein „Kiel Policy Brief“ unter Mitwirkung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) quantifiziert den sicherheitspolitischen Mehrwert einer ambitionierten EU-Klimapolitik. Diese sorgt für weniger Energie-Einnahmen für Russlands Staatshaushalt – und ist deshalb keine konkurrierende Priorität zur Verteidigung, sondern ihre strategische Ergänzung.
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Hochrangiger Besuch aus nationaler und internationaler Politik

27.03.2025 – Gäste aus Chile, Japan und Baden-Württemberg begrüßte PIK-Direktor Ottmar Edenhofer Ende März: Im Mittelpunkt des Austauschs standen aktuelle Erkenntnisse und Lösungsansätze aus der PIK-Forschung sowie der Umgang mit Klimawandel-Skepsis und Rechtspopulismus. Zudem wurde über mögliche internationale Kooperationen und Szenarien für eine Transformation hin zur Klimaneutralität diskutiert.
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