
Das Forschungsziel der neu geschaffenen W3-Professur ist es, auszuleuchten, welche politischen und wirtschaftlichen Interessen Klimapolitik prägen. Also beispielsweise: Wer verliert und wer gewinnt, wenn ein Staat umsteigt von Kohle oder Öl auf nachhaltige Energien – und wie versuchen Verlierer die Politik zu beeinflussen? Wie können Staaten die Transformation sozial abfedern? Welche politischen Maßnahmen sind auch in Zeiten einer zunehmenden politischen Polarisierung robust? Und wie bedingen sich Populismus und Klimapolitik?
Jan Steckel studierte Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt auf Energie- und Umweltmanagement in Flensburg, Rennes und Ottawa und promovierte in Volkswirtschaftslehre in Berlin. Er leitete Forschungsprojekte an der TU Berlin, am PIK und am Berliner Klimaforschungsinstitut MCC und schrieb in führender Funktion an Berichten des Weltklimarats IPCC sowie der Uno-Umweltorganisation UNEP mit. Er hatte bisher eine Professur für Klima- und Entwicklungsökonomik an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus inne, ebenfalls eine Partnerschaft mit dem PIK, und wird am PIK auch weiterhin Forschung zu Entwicklungs- und Schwellenländern durchführen.
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