Das PIK erhielt 2010 erstmals das TOTAL E-QUALITY-Prädikat und hat seine Gleichstellungsstrategie seither kontinuierlich ausgebaut. Für die kommenden Jahre sind weitere Verbesserungen geplant, insbesondere durch das Zusammenwachsen mit dem Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC). Ziel ist es, eine gemeinsame Gleichstellungskultur zu etablieren. In den Jahren 2025 bis 2027 setzt das PIK verstärkt auf Weiterbildung der Führungsebene in den Bereichen Gleichstellung und Antidiskriminierung. Auch die Rekrutierungsprozesse sollen weiterentwickelt werden, um Chancengerechtigkeit langfristig zu verankern. Das zweisprachige Gleichstellungskonzept enthält konkrete Zielquoten für 2027 und listet Maßnahmen, die fortgeführt oder neu eingeführt werden. Das Konzept wird alle drei Jahre aktualisiert.
Die Jury hebt besonders hervor, dass das angekündigte Women’s Executive Board erfolgreich etabliert wurde. Das Netzwerk von Frauen in Führungspositionen stärkt die interne Vernetzung und wirkt sich zugleich positiv auf neue Bewerberinnen aus. Positiv bewertet werden auch Diversity-Maßnahmen zu Themen wie psychischer Gesundheit, sozialem Miteinander und Antidiskriminierung entwickelt. Darüber hinaus integriert das PIK Diversitätsaspekte wie Gender Data Gaps und Klimagerechtigkeit in seine Forschung, was die ganzheitliche und nachhaltig verankerte Gleichstellungsstrategie weiter stärkt.
PIKs Gleichstellungsbeauftragte Christine von Bloh betront: „Ich freue mich sehr, dass wir erneut ausgezeichnet wurden. Das ist eine Bestätigung dafür, dass das PIK die Themen Gleichstellung und Diversität ernst nimmt und es ist auch eine Bestätigung für meine Arbeit als Gleichstellungsbeauftragte.“
Das TOTAL E-QUALITY-Prädikat wird seit 1996 alle drei Jahre vom Verein TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. verliehen. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Neben der Vereinbarkeit von Beruf und Familie berücksichtigt das Konzept Aspekte wiePersonalgewinnung und -entwicklung, partnerschaftliches Verhalten am Arbeitsplatz sowie die Verankerung von Gleichstellungszielen in den Institutsgrundsätzen.
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