Naima Lipka

Wissenschaftlerin, Projektkoordinatorin
Lipka

Naima ist Mitglied der Arbeitsgruppe "Anpassung in Agrarsystemen", in der sie als Wissenschaftlerin und Projektkoordinatorin arbeitet. Sie arbeitet an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik und unterstützt verschiedene Forschungsprojekte, wobei ihr Schwerpunkt auf der Koordination des Projekts "Scaling agroforestry for holistic climate resilience-building in rural Tanzania" (SCARF) liegt. Ihre Forschungsinteressen liegen in der evidenzbasierten Politikgestaltung mit Fokus auf marginalisierte Gruppen, Intersektionalität und Feminismus sowie Permakultur.

Mit einem Hintergrund in Sozialwissenschaften und globaler Umweltpolitik hat sie zuvor in verschiedenen Forschungsprojekten zu Klimawandelanpassung und Pastoralismus, Ansätzen zur Existenzsicherung und partizipativer Politikgestaltung gearbeitet. Bevor sie zum PIK kam, war Naima bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) beschäftigt, wo sie das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zur Anpassung an den Klimawandel beriet, mit einem Schwerpunkt auf naturbasierten Lösungen sowie Geschlechtergerechtigkeit und feministische Entwicklungspolitik. In dieser Funktion koordinierte sie außerdem das Projekt "Climate risk analyses for adaptation planning in sub-Saharan Africa" (AGRICA).

Kontakt

Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
T +49 (0)331 288 20890
naima.lipka[at]pik-potsdam.de
P.O. Box 60 12 03
14412 Potsdam

Naima hat einen MSc in Global Development mit einer Spezialisierung in Global Environmental Governance von der Universität Kopenhagen und studierte Volks- und Betriebswirtschaft mit Fokus auf Schwellenländern (BSc) an der Universität Maastricht. Bevor sie zum PIK kam, beriet sie das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zur Anpassung an den Klimawandel im Rahmen ihrer Tätigkeit bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und war 2015 Mitbegründerin der Nichtregierungsorganisation Viva con Agua Nederland.

  • Anpassung an den Klimawandel
  • Lebensgrundlagen (Livelihoods)
  • Intersektionale Vulnerabilität mit besonderem Fokus auf Gender-Aspekte
  • Diskurs/Narrativen in der Politikgestaltung
  • Kollektive Intelligenz und partizipative Demokratie