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PIK-Forscherinnen in Klimaschutzrat der Stadt Berlin berufen
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13.05.2022 - Die zwei PIK Forscherinnen Cornelia Auer und Julia Epp sind in den Klimaschutzrat der Stadt Berlin berufen worden. Das 18-köpfige Gremium mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden und Vertretern der Zivilgesellschaft wird künftig den Berliner Senat und das Abgeordnetenhaus zu Fragen der Klimaschutz- und Energiepolitik beraten.
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So heizt Deutschland: Beispiellos detaillierter Einblick in den Gebäudesektor durch neue Ariadne-Erhebungsreihe
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28.04.2022 - Von Rekordpreisen für Kraftstoffe, Heizöl, Strom und Gas der vergangenen Monate bis hin zu den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs: Die Energiekrise belastet Haushalte unter anderem durch massiv steigende Heizkosten. Um die Klimaziele im Gebäudesektor voranzubringen und Haushalte zielgerichtet zu unterstützen, braucht es eine gute Informationsbasis. Bisher ist die Datenlage zur Heiz- und Energieinfrastruktur in Deutschland allerdings sehr spärlich. Diese Lücke will das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Kopernikus-Projekt Ariadne jetzt schließen: Eine neue Erhebungsreihe unter rund 15.000 Haushalten über drei Jahre verbindet erstmals detaillierte Informationen zu Gebäuden und Energienutzung mit sozioökonomischen Merkmalen der Bewohnerschaft. Die ersten Ergebnisse liegen jetzt vor.
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Strengere CO2-Bepreisung durch den EU Green Deal könnte bereits 2030 das Ende der Kohleverstromung in Europa bedeuten
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27.04.2021 - Eine Verschärfung des EU-Emissionshandelssystems (EU ETS) im Einklang mit dem Green Deal der EU könnte die Dekarbonisierung des europäischen Stromsektors dramatisch beschleunigen - und wahrscheinlich ein Ende der Kohleverstromung herbeiführen. In einer neuen Studie zeigt ein Potsdamer Forschungsteam die erheblichen Veränderungen auf, die Europas Stromsystem durchlaufen wird, sobald das neu beschlossene Klimaziel von minus 55% zu einer Verknappung der ETS-Mengen führt. Höhere CO2-Preise, so zeigen die Autoren, sind nicht nur ein unvermeidlicher Schritt, um die Emissionen zu senken – sie werden auch viel schneller zu einem kostengünstigen, von erneuerbaren Energien geprägtem Stromsystem führen.
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Studie: Billiger Grünstrom führt in ein Zeitalter der Elektrifizierung
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25.11.2021 - Der rasante technische Fortschritt bei den Erneuerbaren Energien führt zu einer fundamentalen Umwälzung der globalen Energienutzung: Während Strom als bisher teuerster Energieträger nur 20% des Weltenergiebedarfs deckt, könnte Grünstrom bei konsequenter Klimapolitik langfristig drei Viertel der Energienutzung ausmachen. In Verbindung mit einem umfassenden CO2-Preis ließen sich damit die Treibhausgasemissionen so weit drücken, dass die Pariser Klimaziele erreicht würden. Gleichzeitig müsste man sich weniger auf umstrittene Technologien zur Kohlenstoffentnahme aus der Atmosphäre verlassen, so eine neue Studie.
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The Guardian: Individuals can’t solve the climate crisis. Governments need to step up
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Anders Levermann
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Umweltsteuern könnten hunderte Milliarden Euro mobilisieren – und damit Haushalte an anderer Stelle entlasten
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02.06.2021 - Klimawandel, Luftverschmutzung, Überdüngung, Plastikmüll oder Staus verursachen jährlich erhebliche Folgekosten für die Gesellschaft. Fachleute des Kopernikus-Projekts Ariadne haben jetzt erstmals die Kosten verschiedener Umwelt- und Gesundheitsschäden für Deutschland heruntergebrochen - ihre Schätzungen gehen von mehr als 13 Prozent der Wirtschaftsleistung aus. Durch Umwelt- oder Lenkungssteuern können diese Schäden als Kosten den Verursachern angelastet werden und damit starke Anreize für nachhaltigeres Wirtschaften gesetzt werden. Mit den zusätzlichen Einnahmen in der Größenordnung von 348-564 Milliarden Euro können andere Steuern gesenkt werden, um Bürgerinnen und Bürger erheblich zu entlasten und einen sozialen Ausgleich herzustellen.
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US-Präsidentschafts-Wahl: "Beispiellose Chance zur Stabilisierung unseres Klimas"
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8.11.2020 - Bei den Präsidentschaftswahlen in den USA ist Joe Biden mit Kamala Harris zum Gewinner erklärt worden, der amtierende Präsident Donald Trump gilt als geschlagen. Dies hat erhebliche Bedeutung für die internationale Klimapolitik. Hierzu Statements der wissenschaftlichen Direktoren des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), dem Ökonomen Ottmar Edenhofer und dem Erdsystemforscher Johan Rockström.
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Warum ein neues Emissionshandelssystem in Europa notwendig ist, um den Straßenverkehr "Fit for 55" zu machen
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28.04.2022 - Eines der umstrittensten Themen im Europäischen Parlament ist derzeit das von der Europäischen Kommission vorgeschlagene neue Emissionshandelssystem ETS2, das den Straßenverkehr und das Heizen von Gebäuden umfasst. Um darüber zu diskutieren, trafen sich diese Woche Interessenvertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik zu einem Webinar. Rund 150 Teilnehmende zählte das vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), dem Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) und dem Europäischen Automobilherstellerverband (ACEA) organisierte Event.
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Weltklimagipfel COP27: "Ergebnisse sind nicht gut genug"
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22.11.2022 - Ein Scheitern der COP wurde vermieden, aber es war nur ein sehr mäßiger Erfolg für das Klima. 1,5 als globales Ziel steht zwar auf dem Papier, aber die COP27 bietet keinen konkreten Plan, wie das erreicht werden soll. So lautet kurz gefasst die Einschätzung der PIK-Direktoren Ottmar Edenhofer und Johan Rockström nach der 27. Auflage des Weltklimagipfels COP, der am Sonntag im ägyptischen Sharm el-Sheikh zu Ende ging. Zu den positiven Ergebnissen des Gipfels gehört die erstmalige Einrichtung eines Fonds für Klimaschäden, der Entwicklungsländer für die Folgen des Klimawandels entschädigen soll.
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Weltklimagipfel COP27: Potsdamer Forschende betonen Handlungsbedarf
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11.11.2022 - Expertinnen und Experten aus Klimapolitik und Wissenschaft treffen sich für die COP27 in Scharm-el-Scheikh, darunter auch Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Die von den Vereinten Nationen ausgerichteten Verhandlungen bieten auch einen Anlass für die Medien weltweit, sich an die Wissenschaft zu wenden.
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