Aktuelles

Kunst und Wissenschaft zu Gast in der „Klimastadt Bremerhaven“

17.06.2013 - An gleich zwei Wochenenden stand in Bremerhaven das Thema Klima im Zentrum der Aufmerksamkeit. Auf verschiedenen Bühnen des Festivals ODYSSEE: KLIMA des Stadttheaters Bremerhaven präsentierten neben zahlreichen Künstlern und anderen Wissenschaftlern auch Experten des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ihre Projekte.
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Sommerliche "Klügste Nacht des Jahres"

11.06.2013 - Strahlender Sonnenschein und ein abwechslungsreiches Programm lockten auch in diesem Jahr zahlreiche Besucher zur 13. Langen Nacht der Wissenschaften auf den Potsdamer Telegrafenberg. Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung beteiligte sich mit verschiedenen Angeboten für Neugierige jeden Alters – in diesem Jahr erstmals auch an Standorten in Berlin. Von einer Podiumsdiskussion zu Klimafolgen in Deutschland über Filme bis zum Hörspielkrimi war für jeden etwas dabei; auch wenn bei dem hervorragenden Wetter die historischen Gebäude im Grünen der eigentliche Star der Nacht waren.
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Entschädigung für Schäden durch Klimawandel: Studie zum Aufbau eines globalen Fonds

10.06.2013 - In der internationale Klimapolitik wird zunehmend über einen Ausgleich für „die durch die negativen Auswirkungen des Klimawandels verursachten Verluste und Schäden“ diskutiert – so hieß es im Schlussbericht des jüngsten Weltklimagipfels in Doha, Katar. Hierfür fehlt aber bislang ein umsetzbarer Mechanismus. Wissenschaftler haben jetzt Optionen aufgezeigt für einen freiwilligen internationalen Entschädigungsfonds. Dieser sollte verbunden werden mit einem spezialisierten und unabhängigen Klimagericht, das ermittelt, wie Schäden tatsächlich ausgeglichen werden können. Der Fonds würde dem Zweck dienen, auf strukturierte Weise diejenigen zu entschädigen, die den Folgen des menschgemachten Klimawandels ausgesetzt sind.
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Vorstoß zu den Brennpunkten: Weltkonferenz zu Klimafolgen

30.05.2013 - Forscher haben eine Reihe von Brennpunkten ermittelt – solche der Klimafolgen als auch solche der Forschung, die sich mit diesen befasst. Das Amazonas-Gebiet, Ostafrika und die Mittelmeer-Länder werden einen erheblichen Wandel durchleben, wenn der Ausstoß von Treibhausgasen unvermindert weitergeht, so zeigt eine neue Analyse. Sie wurde bei der Weltkonferenz der Klimafolgenforschung in Potsdam vorgestellt, die an diesem Donnerstag endete. Mehr als 300 Wissenschaftler und Interessenvertreter aus über 40 Ländern debattierten vier Tage. Eines der wichtigsten Ergebnisse: die Klimafolgen-Forscher werden sich zusammentun mit Ökonomen, um mögliche künftige Kosten und Schäden besser abzuschätzen.
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CO2 aus der Luft zu holen kann die Kosten für Klimaschutz senken

12.04.2013 - Der Luft CO2 direkt zu entziehen – dieser Ansatz kann die Kosten für die Vermeidung gefährlichen Klimawandels grundlegend verändern. Damit könnte etwa der Ausstoß von CO2 in der Transportwirtschaft, bei der eine Abkehr von fossilen Brennstoffen schwierig und deshalb teuer ist, etwas verlängert und die finanzielle Last der Emissionsreduktion für zukünftige Generationen verringert werden, so zeigt eine jetzt vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) veröffentlichte Studie. Sie untersucht die Rolle der CO2-Entnahme aus der Luft am Beispiel der Energieerzeugung aus Biomasse, kombiniert mit der Abspaltung und Einlagerung von Kohlenstoff (Carbon Capture and Storage, CCS). Die Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre kann unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten des Klimaschutzes senken, weil sie ein Ausgleich ist für die Emissionen, deren Verringerung am teuersten wäre. Sie kann aber keinesfalls den Großteil der nötigen Emissionsreduktionen ersetzen, so die Wissenschaftler.
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Von Potsdam nach Pakistan: Das vom Klimawandel besonders bedrohte Land baut eigene Forschungskapazitäten auf

24.05.2013 - Pakistan ist eines der am stärksten vom Klimawandel bedrohten Länder; die Risiken reichen von dem verheerenden Hochwasser 2010 bis hin zur Gletscherschmelze und deren Auswirkungen auf die örtliche Wasserversorgung. Um diesen Herausforderungen besser zu begegnen, nahm im Mai dort das Zentrum für Klimaforschung und Entwicklung (Centre for Climate Research & Development, CCRD) seine Arbeit auf – um eigene Forschungskapazitäten da aufzubauen, wo der Klimawandel starke Auswirkungen zeigt. Das Zentrum wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) entwickelt. Eine über fünf Jahre laufende Vereinbarung sieht gemeinsame Forschungsprojekte und den Austausch von Wissenschaftlern vor.
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PIK-Nachwuchswissenschaftler diskutieren Unsicherheiten

10.05.2013 - “Nichts ist so unsicher wie die Zukunft” – unter diesem Motto diskutierten rund 100 aufstrebende Nachwuchswissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung diese Woche bei ihrem jährlichen „PhD Day“ Unsicherheiten in der Klimafolgenforschung. Beim vierten Treffen dieser Art wurden verschiedene Aspekte von Unsicherheiten in ihrer Forschung nach dem Prinzip des „World Café“ erörtert – die Diskussionsrunden und Themen wurden mehrfach gewechselt, um einen breiten Austausch zu ermöglichen. Tony Patt vom International Institute for Applied System Analysis (IIASA) sprach über Unsicherheiten im Zusammenspiel von Wissenschaft und Politik.
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Schellnhuber erneut in Regierungs-Beirat berufen

08.05.2013 - Die Bundesregierung hat heute die Berufung der Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats für Globale Umweltveränderungen (WBGU) beschlossen. Als Mitglied bestätigt wurde dabei auch Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und langjähriger Vorsitzender des Gremiums. Der WBGU entwickelt als unabhängiger Beraterkreis der Regierung Handlungsempfehlungen. Die neue Amtszeit reicht bis 2016.
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Edenhofer berät Forschungsforum Energiewende

06.05.2013 - Die Wissenschaft ist ein wichtiger Partner bei der Umsetzung der Energiewende. Ottmar Edenhofer, Chefökonom und Forschungsbereichsleiter am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), ist nun in die Arbeitsgruppe Ökonomie des „Forschungsforum Energiewende“ berufen worden, die die politischen Maßnahmen wissenschaftlich begleiten soll. Die interdisziplinäre Initiative geht zurück auf die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech), die Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften.
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