Podiumsdiskussion "Grau versus grün?"

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Stadt im Gespräch - Berlin im Wandel" diskutiert Fritz Reusswig vom PIK mit Regine Günther, Ingo Malter und Angelika Frommer am Mo, 23.9.2019 zum Thema nachhaltige und klimarelevante Flächennutzung in Berlin.
  • Wann 23.09.2019 von 20:00 bis 22:00 (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Urania Berlin e. V., An der Urania 17, 10787 Berlin
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Dürre, Hitze, Stürme, Überflutungen: Mit dem Klimawandel und seinen Folgen werden Städte weltweit konfrontiert. Einige Metropolen haben bereits den „Klimanotstand“ ausgerufen. Wann passiert das in Berlin? In wachsenden Städten wird (Stadt-) Natur ein immer wichtiger Faktor. Berlin wird mit seinen vielen Parks, Grünflächen und Wäldern zwar als grüne Stadt bezeichnet. Was aber sind die Flächen, die am klimarelevantesten sind: die kleine Baulücke oder die großen zusammenhängenden Freiflächen, wie Parks, Friedhöfe und das Tempelhofer Feld? Wie schafft es Berlin im Wachstum ein ausgewogener Metropolenraum zu bleiben und einen funktionierenden Naturhaushalt zu erhalten? Wie kann Berlin lebenswert bleiben? Was sind die Instrumente: im öffentlichen Raum die „Charta für das Berliner Stadtgrün“? Wie können wir im baulichen Bereich Regenwassermanagement und Gebäudebegrünung fest verankern? Welche Maßnahmen haben in diesem Kontext die landeseigenen Wohnungsunternehmen auf dem Programm, was die private Wohnungswirtschaft?

Begrüßung und Einführung: Eike Richter, Landschaftsarchitekt, Arbeitskreis Stadtentwicklung und Partizipation

Es diskutieren:
Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Ingo Malter, Geschäftsführer STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH
Angelika Frommer, Leitung Grünflächenmanagement, Deutsche Wohnen Management GmbH
Dr. Fritz Reusswig, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

Moderation: Robert Ide, Leitender Redakteur Der Tagesspiegel, Berlin

Eine Kooperation von Architektenkammer Berlin, Der Tagesspiegel und Urania Berlin

Der Eintritt ist frei.