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Neuer Beirat für Raumentwicklung des Bau-Ministeriums
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25.04.2022 - Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat den Potsdamer Forscher Hermann Lotze-Campen in seinen neuen Beirat für Raumentwicklung berufen. Ziel des Beirats ist es, das Ministerium in der laufenden Legislaturperiode bei Grundsatzfragen der räumlichen Entwicklung sowie der Stärkung von Regionen in Deutschland zu beraten. Der Agrar-Ökonom Lotze-Campen leitet am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) die Abteilung Klimaresilienz.
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Neuer Bericht des Weltklimarats IPCC zu Folgen der globalen Erwärmung
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28.02.2022 - Das als Welt-Klimarat bekannte "Intergovernmental Panel on Climate Change", kurz IPCC, hat heute den 6. Sachstandsbericht seiner Arbeitsgruppe 2 veröffentlicht, zu den Folgen der globalen Erwärmung. Die Arbeitsgruppe versammelte 270 Forscherinnen und Forscher aus der ganzen Welt, die mehr als 34.000 Seiten Fachliteratur zum aktuellen Stand der Wissenschaft über die Auswirkungen der Klimaerwärmung auf unser Leben auf der Erde durchforsteten. Sie haben sich auf einen mehr als 3.000 Seiten umfassenden Bericht geeinigt, der diese Erkenntnisse zusammenfasst, sowie auf eine 36-seitige Zusammenfassung für politische Entscheidungsträgerinnen und -träger (Summary for Policy Makers, kurz SPM). Mehrere PIK-Forschende waren daran beteiligt, darunter Katja Frieler, Ko-Leiterin der Forschungsabteilung Transformationspfade. Sie ist eine Leitautorin des Berichtskapitels zu beobachteten Klimafolgen sowie Mitwirkende bei der SPM.
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Landnutzung und Resilienz
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Klimaresilienz
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Arbeitsgruppen
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Von Dürren zu Überschwemmungen: Klimawandel und Migration in Peru
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10.02.2021 - Zu viel, zu wenig Wasser: Die Menschen in Peru sind zunehmend von Klimaextremen betroffen. Wenn sich Klimafolgen wie Gefahr durch Fluten weiter beschleunigen, könnten eine verstärkte klimabedingte Migration und erhöhter Druck auf das Wohlergehen der Menschen die Folge sein. Dies sind die zentralen Ergebnisse eines umfassenden Berichts von Natur- und Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und der Internationalen Organisation für Migration (IOM), der heute im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung vorgestellt wurde.
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Weniger Engpässe, mehr Synergien: Neue Strategie für Klimaschutz und UN-Nachhaltigkeitsziele
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02.08.2021 - Eine Welt, die den Klimawandel bekämpft und gleichzeitig große Fortschritte zur Erreichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) macht, ist möglich – so das Ergebnis einer neuen Studie. Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik haben eine integrierte Strategie entwickelt, die ehrgeizigen Klimaschutz mit gezielten Maßnahmen für Entwicklung, Zugang zu Nahrung und Energie, globale und nationale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit verbindet. Sie wirft ein neues Licht auf Engpässe, aber auch auf Synergien, um die Erreichung von Klima- und nachhaltigen Entwicklungszielen zu ermöglichen.
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Unterernährt, übergewichtig, vergeudet: Neue Studie zeigt Folgen der Umstellung globaler Ernährungsgewohnheiten über Jahrzehnte
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18.11.2020 - Nur eine Handvoll Reis und Bohnen – ein Teil unserer Welt hungert. Pizza Hawaii und Eiscreme - ein anderer Teil unserer Welt ist übersättigt. Diese Kluft wird sich voraussichtlich vergrößern, während Lebensmittelverschwendung und der Druck auf die Umwelt zunehmen: Das ist das Ergebnis der neuen Studie eines Teams des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchten die Auswirkungen der Umstellung globaler Ernährungsgewohnheiten über Jahrzehnte, von spärlichen, auf Stärke basierenden Mahlzeiten hin zu tierischen Produkten und verarbeiteten Lebensmitteln; ihre Berechnungen fassen erstmals Schätzungen für Unter- und Übergewicht, Ernährungszusammensetzung und Essensabfälle zusammen. Die Ergebnisse sind alarmierend: Bis 2050 könnten mehr als 4 Milliarden Menschen – fast die Hälfte der Weltbevölkerung – übergewichtig sein, davon 1,5 Milliarden fettleibig. Gleichzeitig würden weiterhin 500 Millionen Menschen an Untergewicht leiden.
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Vertiefte Zusammenarbeit zwischen PIK und BMZ
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20.01.21 – Im Zuge der Auftaktveranstaltung der „Berlin Insights Series on Climate Change and Development“ unterzeichneten Johan Rockström für das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und Staatssekretär Martin Jäger für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eine Absichtserklärung, die den Beginn einer vertieften Zusammenarbeit zwischen PIK und BMZ markiert.
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Die Top 10 der wichtigsten Erkenntnisse der Klimawissenschaft 2020
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27.01.2021 – Die UNFCCC-Generalsekretärin Patricia Espinosa und ein internationales Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, darunter Johan Rockström, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, haben heute die zehn wichtigsten Erkenntnisse der Klimawissenschaft 2020 vorgestellt. Auf der Grundlage einer wachsenden Zahl von wissenschaftlichen Forschungsergebnissen haben das FutureEarth-Netzwerk, die Earth League und das World Climate Research Programme (WCRP) gemeinsam die neueste Ausgabe der seit 2017 jährlich erscheinenden „Must-Knows“-Liste zusammengestellt. 57 Forschende aus 21 Ländern haben dafür die neuesten Erkenntnisse der Nachhaltigkeitsforschung zusammengetragen und für die internationale wissenschaftspolitische Community aufbereitet.
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Klimawandel und Konflikte: PIK-Forscherinnen geben Handlungsempfehlungen für die Bundesregierung
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03.02.2021 - Trainingsprogramme in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zum Thema Environmental Peacebuilding, die Bündelung internationaler Expertise für den Ad-hoc-Umgang mit akuten Gewaltrisiken und ein noch stärkerer Fokus auf Geschlechterrollen in Krisenregionen – das sind einige der konkreten Handlungsempfehlungen, die der Beirat der Bundesregierung für zivile Krisenprävention und Friedensförderung in seiner neuesten Studie zu den Wechselwirkungen zwischen Klimafolgen und Sicherheit gibt.
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Emissionsbilanzen im Lebensmittelsektor: Gemeinsame Verantwortung entlang der Wertschöpfungskette
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09.06.2022 - Ein neuer Ansatz für die Bilanzierung der im Lebensmittelsektor verursachten Emissionen, der auch den Agrarhandel berücksichtigt, könnte dazu beitragen, die Ziele der Treibhausgas-Reduzierung zu erreichen. Eine Studie, die jetzt in der Zeitschrift Nature Communications veröffentlicht wurde, kommt zu dem Schluss, dass es erhebliche Auswirkungen haben könnte, wenn die Verantwortung für die Emissionsminderung auf alle Länder entlang der Wertschöpfungskette eines Produkts verteilt wird.
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