Potsdam Summer School 2018: Die Haut unseres Planeten

12.09.2018 - 42 herausragende Nachwuchskräfte aus 36 Ländern der Erde kommen vom 10. bis 19. September in Potsdam zusammen, um das Zusammenspiel dynamischer Prozesse an der Erdoberfläche zu diskutieren. Die diesjährige Potsdam Summer School beschäftigt sich mit der Haut unseres Planeten - mit dabei auch Experten des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). In Fachvorträgen, Diskussionen und Workshops mit renommierten Potsdamer Forscherinnen und Forschern, aber auch auf einer Exkursion in das Biosphärenreservat Spreewald diskutieren die internationalen, jungen Talente aus Wissenschaft, Industrie und dem öffentlichen Sektor hochaktuelle Forschungsfragen und bauen internationale Kooperationen aus.
Potsdam Summer School 2018: Die Haut unseres Planeten

Welche Funktion hat die Erdoberfläche als Lebensraum und wie ist sie durch den Menschen verändert worden? Wie sieht nachhaltiges Landmanagement aus? Welche Rolle spielt das sich wandelnde Klima? Vom PIK sind als Referenten Hermann Lotze-Campen und Alexander Popp dabei, die einen Vortrag zur Zukunft nachhaltiger Landnutzung halten. Peter-Paul Pichler spricht mit den jungen Nachwuchskräften über das Potenzial von Städten bei der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks. Auf dem Weg zu einer emissionsfreien Wirtschaft, und was das für Energiesysteme und Energiepolitik bedeutet, diskutieren Gunnar Luderer und Kai Lessmann. Einen Workshop zu den planetaren Grenzen halten zusammen mit Wissenschaftlern anderer Forschungsinstitute Ilona Otto und Constanze Werner vom PIK.

Die Potsdam Summer School bietet eine einzigartige Möglichkeit, die internationale Zusammenarbeit und den interdisziplinären Gedankenaustausch zu fördern. In Kooperation mit Geo.X, dem Forschungsnetzwerk der Geowissenschaften in Berlin und Potsdam, und der Stadt Potsdam wird die Potsdam Summer School organisiert vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), dem Helmholtz-Zentrum Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ), dem Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS), der Universität Potsdam und dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).

Weitere Informationen: https://potsdam-summer-school.org/