Lange Nacht der Wissenschaften in sommerlicher Hitze

14.06.2018 - Trotz drückender Hitze besuchten zur Langen Nacht der Wissenschaften dieses Jahr knapp 2000 Besucherinnen und Besucher aus Berlin und Brandenburg lieber den Potsdamer Telegrafenberg, um das vielfältige Angebot des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und der anderen Forschungsinstitute wahrzunehmen, statt in einen der nahegelegenen Badeseen zu springen.
Lange Nacht der Wissenschaften in sommerlicher Hitze

Mit Vorträgen zu Klima im Film, was jeder Einzelne zur Reduzierung seines CO2-Fußabdrucks machen kann oder dem Zusammenhang von Ernährung und Klimawandel sowie einer interaktiven Ausstellung zu Wetter und Klima in der "Wetterküche" oder auch dem Hochleistungsrechner samt Expertinnen und Experten stellte das PIK sich und seine Arbeit zum Klimawandel vor. Dazu gehörten neu in diesem Jahr auch ein Klima-Kino mit Kurzfilmen und Popcorn sowie ein echter Tropfsteinhöhlenforscher, der im historischen Michelsonhaus abgeseilt wurde. Kinder konnten ein Forscherdiplom und Preise einheimsen, unter anderem beim Experimentieren mit Meeresströmungen und der Teilnahme einer Reise zum Südpol mit einer gerade erst aus der Antarktis zurückgekehrten Forscherin.

Die Lange Nacht der Wissenschaften, die in Berlin und Potsdam seit 2001 jährlich stattfindet, wird weitgehend organisiert und finanziert von den rund 70 teilnehmenden wissenschaftlichen Einrichtungen.