Workshop zum nächsten Report für die Weltbank

21.3.2014 - Schon bald erscheint der nächste Bericht für die Weltbank - diesmal mit Analysen zu den Auswirkungen des Klimawandels auf Hitze-Extreme oder Meeresspiegel-Anstieg im Nahen Osten und Nord-Afrika, der Landwirtschaft im Balkan/Zentralasien, und auf Wälder in Russland. Es ist der dritte in der Serie "Turn down the heat" vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), zusammen mit Climate Analytics (CA). Um sich über die Ergebnisse sowie Daten und Modelle mit Forschern aus der Region auszutauschen, hat das PIK kürzlich einen Workshop veranstaltet.
Workshop zum nächsten Report für die Weltbank

"Der Workshop bietet Wissenschaftlern und Praktikern aus der Region Informationen aus erster Hand über den jüngsten Stand der Klimaforschung - und auch über die modernsten Methoden, auf denen diese Ergebnisse beruhen", sagt Kanta Kumari Rigaud, führende Spezialistin der Weltbank in Fragen der Anpassung an den Klimawandel. "Der Workshop zum Aufbau von Expertise in den Regionen ist Teil der fortdauernden Partnerschaft zwischen Weltbank und PIK-CA."

Diese Zusammenarbeit sei "sehr ergebnisreich und immer intensiver", erklärt Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. "Wir schätzen sehr, dass die Weltbank sich für fakten-basierte Entscheidungen auf wissenschaftliche Erkenntnisse stützt. Das sollte der Normalfall sein, um die öffentlichen Mittel sinnvoll einzusetzen. Aber das ist heute nicht überall und immer der Fall."

 

Weblink zu mehr Informationen über den Workshop: http://www.pik-potsdam.de/research/climate-impacts-and-vulnerabilities/projects/project-pages/world-bank-report

Weblink zum "Turn down the heat" Report 1: http://www.worldbank.org/en/news/feature/2012/11/18/Climate-change-report-warns-dramatically-warmer-world-this-century

Weblink zum "Turn down the heat" Report 2: http://www.worldbank.org/en/topic/climatechange/publication/turn-down-the-heat-climate-extremes-regional-impacts-resilience