23. Kolloquium des AKTQMG2019

Von 28.02.-01.03.2019 fand das 23. Kolloquium des Arbeitskreises Theorie und Quantitative Methoden in der Geographie: Empirie - Simulation - Prädiktion statt.
23. Kolloquium des AKTQMG2019

Im Zuge stetig wachsender Datenmengen, die auch mehr und mehr der Wissenschaft zur Verfügung stehen, stellt sich die Frage, wie die geographische Forschung von dem Datenreichtum profitieren kann. Der AKTQMG beschäftigt sich seit vielen Jahren mit quantitativen Ansätzen in der Geographie und Methoden der raum-zeitlichen Analyse.

Das 23. Kolloquium widmete sich den folgenden Themenschwerpunkten:

1. Empirie und neue Datenverfügbarkeit. Die Beobachtung eines geographischen Phänomens ist die Grundvoraussetzung für dessen Analyse, Beschreibung und Verständnis. In diesem Schwerpunkt geht es um die empirische Untersuchung neuer Daten mit quantitativen Verfahren.

2. Simulation vor dem Hintergrund wachsender Datenmengen. Die Simulation eines geographischen Phänomens ermöglicht unter anderem die Validierung des gewonnenen Systemverständnisses – sozusagen unter Laborbedingungen. Wie wirken verschiedene Prozesse zusammen und wie stark sind die unterschiedlichen Einflüsse?

3. Neue Datenquellen als Grundlage von Prädiktionen. Die Prädiktion dient der Vorhersage geographischer Phänomene und kann sowohl raum-zeitlich sein als auch im Parameterraum stattfinden. Gewonnene Erkenntnisse können genutzt werden, Prognosen zu erstellen, die über die vorliegenden Daten hinausgehen.

Der AKTQMG dankt alle beteiligten für einen interessanten Austausch.

Tagungsort:
Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
Telegrafenberg Potsdam, A56
28.2.+1.3.2019

Organisation:
Diego Rybski und Christiane Walter (Tagungsorganisation)
Peter Mandl, Sven Müller und Hans-Joachim Rosner (Sprecher des AKTQMG)

 Web-Seite:
www.pik-potsdam.de/aktqmg2019/

Twitter:
#aktqmg2019

 

Für die Zusammenarbeit danken wir:

Wir danken für die Zusammenarbeit