Potsdam trifft China

04.12.2015 - China ist ein wichtiger Akteur bei den laufenden Klimaverhandlungen, da es einerseits zu den Ländern mit den meisten CO2-Emissionen gehört, andererseits aber auch massiv von Klimaveränderungen betroffen sein könnte. Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) arbeitet auf verschiedenen Ebenen mit chinesischen Partnern zusammen – so kommen immer wieder chinesische Delegationen ans PIK und Wissenschaftler reisen nach China.
Potsdam trifft China

Mitte des Jahres begleiteten Experten des Potsdam-Instituts den Brandenburger Ministerpräsidenten Dietmar Woidke bei seinem Besuch in Hebei, Höhepunkt war ein gemeinsames Kolloquium im Wasserministerium. Dort wurden unter anderem Ergebnisse eines Forschungsprojekts in Guanting zu Klimafolgen für Wasserkreislauf, Wasserqualität und –quantität vorgestellt. Die Haihe-Flussgebietskommission aus Tianjin besuchte das PIK im Gegenzug diesen Herbst, um konkrete Projekte und mögliche Consultingaufträge zu diskutieren. Neben laufenden Projekten gibt es unter anderem Vereinbarungen zu Beratungsleistungen für die Verbesserung der Wasserqualität im Hutuo He, der die Provinzhauptstadt von Hebei, Shijiazhuang, durchfließt.

 

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