Welche Anpassung ist möglich? Climate Service Center tagt in Potsdam

17.02.2014 - Namhafte Wissenenschaftler haben sich bei der Jahrestagung des Climate Service Center vergangene Woche auf dem Potsdamer Telegrafenberg getroffen. Unter der Leitfrage „Gesellschaft im Klimawandel: Welche Anpassung ist nötig, möglich, zukunftsfähig?“ stand zwei Tage das Thema Anpassung im Mittelpunkt – denn auch im Falle einer Begrenzung der globalen Erwärmung auf zwei Grad wären die Folgen bereits deutlich spürbar. Das in Hamburg ansässige Climate Service Center (CSC) des Helmholtz-Zentrums Geesthacht wird von der Bundesregierung finanziert.
Welche Anpassung ist möglich? Climate Service Center tagt in Potsdam

"Natürlich freuen wir uns, dass diese Tagung zu uns nach Potsdam gekommen ist - das ist auch eine Anerkennung für unsere Stadt als Wissenschafts-Standort“, erklärte Stefan Rahmstorf, der Leiter des Forschungsbereichs Erdsystemanalyse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). „Die menschgemachte Klimaveränderung ist eine der größten wissenschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit.“ Zu den weiteren Rednern der Tagung zählten Mark Lawrence, wissenschaftlicher Direktor des Institute for Advanced Sustainability Studies, Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, sowie Johan Rockström vom Stockholm Resilience Centre – aber auch Monika Baer von BASF und Sabine Kunst, Wissenschaftsministerin des Landes Brandenburg.

Weblink zum CSC: http://www.climate-service-center.de/009868/index_0009868.html.de