Sommerliche "Klügste Nacht des Jahres"

11.06.2013 - Strahlender Sonnenschein und ein abwechslungsreiches Programm lockten auch in diesem Jahr zahlreiche Besucher zur 13. Langen Nacht der Wissenschaften auf den Potsdamer Telegrafenberg. Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung beteiligte sich mit verschiedenen Angeboten für Neugierige jeden Alters – in diesem Jahr erstmals auch an Standorten in Berlin. Von einer Podiumsdiskussion zu Klimafolgen in Deutschland über Filme bis zum Hörspielkrimi war für jeden etwas dabei; auch wenn bei dem hervorragenden Wetter die historischen Gebäude im Grünen der eigentliche Star der Nacht waren.
Sommerliche "Klügste Nacht des Jahres"

Interessierte haben bei der Langen Nacht der Wissenschaften die Gelegenheit, sich die Forschung zum Klimawandel, über die sie sonst nur in der Zeitung lesen, direkt von den Experten erläutern zu lassen. Neben sehr gut besetzten Vorträgen etwa zu Extremwetter-Ereignissen, dem Einfluss der Sonne auf das Klima oder auch zum „Klimaneutralen Berlin 2050“, gab es auch dieses Jahr wieder verschiedene Angebote für Kinder. So wurde die Forschung zu Netzwerken anhand eigens entworfener Spiele veranschaulicht, Klimaforscher traten bei „Klima-Activity“ gegen Besucher an, und bei einem Meereszirkulations-Experiment konnten Kinder selbst ausprobieren, wie die großen Umwälzungen in den Ozeanen entstehen.

Zum ersten Mal war das PIK dieses Jahr auch an gleich zwei Standorten in Berlin anzutreffen. Die Leibniz-Gemeinschaft öffnete ihre Türen in Mitte ebenso wie die Climate Knowledge and Innovation Community (Climate-KIC) in Schöneberg. Das PIK stellte dort die am Institut entwickelte Plattform KlimafolgenOnline.com vor. Auf diesem Webportal können sich Interessierte und Entscheider vor Ort sektorübergreifend über Klimafolgen in den verschiedenen Regionen Deutschlands informieren.