Startschuss für Spitzenforschungsinitiative

14.09.2009 - Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) ist einer der Gewinner des Förderprogramms der Bundesregierung "Spitzenforschung und Innovation in den Neuen Ländern". Unter Federführung der Universität Potsdam hatten das PIK und weitere Forschungseinrichtungen der Region gemeinsam einen Vorschlag für einen Potsdamer Forschungs- und Technologieverbund zu den Themen Naturgefahren, Klimawandel und Nachhaltigkeit (PROGRESS) erarbeitet. Der Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung Frieder Meyer-Krahmer überreichte den Verbundpartnern heute in Berlin die Förderurkunden zum Start des Verbundvorhabens.
Startschuss für Spitzenforschungsinitiative

Das PIK wird im Rahmen von PROGRESS (Potsdam Research Cluster for Georisk Analysis, Environmental Change and Sustainability) Optionen für den Klimaschutz, aber auch Szenarien für die „Städte der Zukunft“ entwerfen, die sich an Klimaänderungen anpassen müssen. Zudem wird das Institut Instrumente zur verbesserten Prognose von extremen Wettersituationen wie Überschwemmungen entwickeln.

Ein Schwerpunkt des Vorhabens liegt auf gezieltem Wissenstransfer und einer engen Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern, damit diese in Bezug auf Klimaschutz und Entwicklung nachhaltige Strategien entwickeln können. Hierbei werden Wirtschaftsunternehmen eingebunden mit dem langfristigen Ziel, marktfähige Produkte zu entwickeln.

Ziel des Forschungsverbundes ist es, neben der Forschung auch die Lehre zu stärken. Aus diesem Grund streben die Universität Potsdam und das PIK die Besetzung zweier gemeinsamer Professuren an.

An dem Forschungsverbund sind neben der Universität Potsdam und dem PIK das Deutsche Geoforschungszentrum Potsdam (GFZ), das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI), das Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) sowie die Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) Konrad Wolf in Potsdam beteiligt.

 

Ansprechpartner für PROGRESS

 

Am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK):
Dr. Jürgen Kropp
Projektkoordinator PROGRESS am PIK
Forschungsbereich Klimawirkung und Vulnerabilität
Tel.: 0331 - 288 2526
kropp <at> pik-potsdam.de

PIK-Pressestelle
Tel.: 0331 -  288 25 07
E-Mail: presse@pik-potsdam.de


An der Universität Potsdam (siehe auch Medieninformation Nr.: 197/09 der Universität Potsdam):

Professor Manfred Strecker, PhD
Sprecher des Profilbereiches Erdwissenschaften
Universität Potsdam
Tel.: 0331 - 977.5811
Manfred.Strecker@geo.uni-potsdam.de

Dr. Andreas Bergner
Projektkoordinator Profilbereich Erdwissenschaften
Universität Potsdam
Tel.: 0331 - 977.5843
Mobil: 0176 - 4877.2251
Andreas.Bergner@geo.uni-potsdam.de