GLOWA-Elbe

Auswirkungen des globalen Wandels auf Umwelt und Gesellschaft im Elbegebiet


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FORSCHUNGSAUFABE: ELBE-EXPERT TOOLBOX


Ziel:
Überführung des Modellverbundes GLOWA-Elbe in eine ELBE-EXPERT TOOLBOX,
um eine spätere Nachnutzung für weitere Szenarienanalysen zu ermöglichen.

zum Strukturplan der Forschungsaufgabe Elbe-Expert Toolbox
zum Arbeits- und Zeitplan der Forschungsaufgabe Elbe-Expert Toolbox

Zur Forschungsaufgabe zugeordnete Teilaufgaben :

 

Teilaufgabe 1: Toolbereitstellung und -integration

 

Teilaufgabe 2: Toolanpassung

 

Teilaufgabe 3: Erstellung der Elbe-Expert Toolbox

Weitere Informationen:

Verantwortlich für die Umsetzung der Forschungsaufgabe Elbe-Expert Toolbox ist die DHI-WASY GmbH.


Die Elbe-Expert Toolbox (EET) stellt ein offenes System funktional aufeinander abgestimmter Tools dar. Die Tools dienen der Ableitung regionaler Szenarien des globalen Wandels, der Simulation von Szenariofolgen für die wassergebundenen Sektoren in einem Flusseinzugsgebiet sowie der Bewertung von Handlungsstrategien. Im Einzelnen umfasst die EET Tools zur Ableitung regionaler Szenarien des Klimawandels und des gesellschaftlichen Wandels, zur Ermittlung von Folgen für den Landschaftswasser- und Stoffhaushalt und für die kommunale und industrielle Wassernachfrage, Managementtools zur Unterstützung des Wassermengen- und des Gewässergütemanagements sowie Tools zur Bewertung von Handlungsstrategien. Die Modelle wurden in Phase II von GLOWA-Elbe für das Flusseinzugsgebiet der Elbe entwickelt bzw. aus vorhandenen allgemein nutzbaren Modellen abgeleitet und werden nun in Elbe-spezifischen Varianten bereitgestellt.

Nutzer der Toolbox sind (wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche) Bearbeiter privater und öffentlicher Einrichtungen aus dem Elbeeinzugsgebiet, wie Behörden, Landesumweltämter, wissenschaftliche Institutionen, Universitäten, Fachhochschulen, Ingenieurbüros etc. Die Nutzung erfolgt im Eigenauftrag oder wird durch Akteure des Elbegebietsmanagements veranlasst. Akteure von zentraler Bedeutung sind die Internationale Kommission zum Schutz der Elbe (IKSE) und die Flussgebietsgemeinschaft Elbe der 10 deutschen Bundesländer an der Elbe (FGG Elbe) ) sowie die tschechischen Wasserbehörden (Povodi). Auf die Informationsbedürfnisse dieser Institutionen ist die EET in besonderer Weise zugeschnitten.

Die Nutzung der Toolbox ist prinzipiell offen für alle Interessenten. Die Anwendung auf Problemstellungen in anderen Flussgebieten wird durch die modulare Struktur der Toolbox unterstützt. In diesem Zusammenhang muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass alle Tools entsprechend den Bedingungen in der Elbe parametrisiert wurden und natürlich nur plausible Ergebnisse liefern, wenn die notwendigen Eingangsdaten bereitgestellt werden können. Für die Anwendung von Tools außerhalb des Elbegebietes ist deshalb ein erheblicher Anpassungsaufwand erforderlich. Nahe liegende potenzielle Anwendungsgebiete sind bspw. die östlichen Nachbareinzugsgebiete der Elbe (Oder, Weichsel, Memel) und andere große Flusseinzugsgebiete Deutschlands (Rhein, Donau, Weser).

Betreiber nach Ende der Projektlaufzeit: Die EET soll in Abstimmung mit FGG Elbe und IKSE nach Abschluss von GLOWA-Elbe III als integraler Bestandteil des Webportals von der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) vorgehalten und auf Anfrage bereitgestellt werden. Die BfG betreibt im Auftrag des Bundes und der Bundesländer bereits heute das Webportal WASSERBLICK (EU-WRRL). In dieses soll zusammen mit dem Webportal GLOWA-Elbe die EET in geeigneter Form integriert werden.

 

 


World Wide Web http://www.glowa-elbe.de

 

13.04.2005
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