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Brandenburgische Staatskanzlei beruft Edenhofer in Nachhaltigkeitsbeirat

10.02.2021 - Ottmar Edenhofer wird künftig die Brandenburgische Landesregierung bei der Weiterentwicklung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie unterstützen. Gemeinsam mit fünf weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Industrie und Zivilgesellschaft wurde er in den Nachhaltigkeitsbeirat gewählt, der die Staatskanzlei zu aktuellen Herausforderungen wie Klimawandel, Gleichwertigkeit von Lebensverhältnissen und der COVID19-Pandemie berät.
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Weniger Kohle wegen COVID-19: So beschleunigt die Pandemie das Ende der fossilen Stromerzeugung

08.02.2021 - COVID-19 hat nicht nur zu einem vorübergehenden Rückgang der weltweiten CO2-Emissionen geführt, sondern auch den Anteil der Kohleverstromung reduziert – ein Trend, der die Pandemie sogar überdauern könnte. Das ist das zentrale Ergebnis einer neuen Studie eines Teams von Ökonomen aus Potsdam und Berlin, das die Auswirkungen von COVID-19 auf das Energiesystem und die Stromnachfrage untersucht hat. Die Studie zeigt: Die für die Menschen und Wirtschaft verheerende Pandemie hat eine besonders günstige Gelegenheit geschaffen, den gegenwärtigen Trend zum Rückgang der Kohlenutzung unumkehrbar zu machen. Unterstützt durch die richtigen klimapolitischen Maßnahmen könnten die Emissionen des Stromsektors so schneller sinken als bisher angenommen.
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Neue Hoffnung für das Klima: Edenhofer & Rockström über Bidens US-Präsidentschaft

26.01.2021 - Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK setzt Hoffnung in den Beginn der Präsidentschaft von Joe Biden, nachdem Klimathemen in den letzten vier Jahren von US-Seite eher vernachlässigt wurden. PIK-Direktor Ottmar Edenhofer beschreibt das Konzept der Kohlenstoffbepreisung als mögliches Instrument für die neue US-Regierung; Johan Rockström, ebenfalls PIK-Direktor, ist Unterzeichner eines internationalen offenen Briefes von Chefs weltweit bekannter Unternehmen - von Amazon bis Ford - zusammen mit Klima-Fachleuten sowie Aktivistinnen und Aktivisten. Darin wird US-Präsident Joe Biden ermutigt, im Klimaschutz die Führungsposition einzunehmen, welche die Wissenschaft schon lange fordert.
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Papst Franziskus beruft Edenhofer als Berater zu „ganzheitlicher Entwicklung des Menschen“

12.01.2021 - Ottmar Edenhofer wird künftig das „Dikasterium für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen“ des Vatikans beraten. Der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) wurde von Papst Franziskus berufen, der die Behörde erst vor wenigen Jahren ins Leben rief. Auftrag des Dikasteriums ist die Stärkung von Gerechtigkeit – insbesondere für Flüchtlinge und Staatenlose, die ihre Heimat aufgrund von Gewalt, wirtschaftlichen Krisen oder Naturkatastrophen verlassen mussten, sowie für Kranke und Arme.
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PIK STATEMENT zum neuen EU Klimaziel und fünften Jubiläum des Pariser Abkommens

11.12.2020 - Heute hat der Europäische Rat das Ziel verabschiedet, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent unter das Niveau von 1990 zu senken. Am 12. Dezember jährt sich zum fünften Mal die Verabschiedung des historischen Pariser Klimaabkommens durch Vertreter von mehr als 196 Staaten und der EU auf dem UN-Klimagipfel COP21.
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Press Release

CO2-Bepreisung und Finanztransfers: Kleine Änderungen können große Wirkung haben für mehr Klimagerechtigkeit

9.12.2020 - Der weltweite Ausstoß von Treibhausgasen kann durch überraschend kleine Änderungen wohlbekannter politischer Maßnahmen auf faire und kosteneffiziente Weise reduziert werden. Dies zeigt ein Team von Ökonomen in einer quantitativen Studie, die jetzt in Nature veröffentlicht wurde. Differenzierte CO2-Preise in verschiedenen Ländern, kombiniert mit moderaten Finanztransfers von Industrieländern in Entwicklungsländer, würden dies leisten. Diese Veränderungen wären geeignet, so die Forschenden, um sowohl eine faire Lastenverteilung zu erreichen als auch die Gesamtkosten unter Kontrolle zu halten. Dies könnte das große Trilemma von Kosteneffizienz, nationaler Souveränität und internationaler Gerechtigkeit lösen helfen.
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Einschätzung von Expertinnen und Experten zum 55%-Ziel bis 2030: Der Weg des geringsten Widerstands verfehlt das EU-Klimaziel

09.12.20 – Wenn die Europäische Union ab Donnerstag über ein ehrgeizigeres EU-Klimaziel 2030 auf dem Weg zur Klimaneutralität 2050 entscheidet, geht es dabei um mehr als um eine bloße Willensbekundung zu größeren politischen Anstrengungen. Die Zielsetzung überformt auch die deutsche Klimapolitik. Expertinnen und Experten des Kopernikus-Projekts Ariadne zur Energiewende haben jetzt zentrale Szenarien der EU-Kommission durchleuchtet. Setzt die EU weiter auf einen bunten Mix von Instrumenten ohne klares Konzept für deren Zusammenspiel, läuft sie Gefahr, an ihren neuen Zielen zu scheitern, zeigt die Analyse.
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US-Präsidentschafts-Wahl: "Beispiellose Chance zur Stabilisierung unseres Klimas"

8.11.2020 - Bei den Präsidentschaftswahlen in den USA ist Joe Biden mit Kamala Harris zum Gewinner erklärt worden, der amtierende Präsident Donald Trump gilt als geschlagen. Dies hat erhebliche Bedeutung für die internationale Klimapolitik. Hierzu Statements der wissenschaftlichen Direktoren des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), dem Ökonomen Ottmar Edenhofer und dem Erdsystemforscher Johan Rockström.
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Edenhofer mit wichtigstem deutschen Umweltpreis ausgezeichnet

2.9.2020 - Der diesjährige „Umweltpreis“ - der renommierteste seiner Art in Deutschland - geht an Ottmar Edenhofer. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt ehrt den Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK, Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft), und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) für seine bahnbrechenden Arbeiten vor allem auf dem Gebiet der Kohlenstoffpreise. Der Preis wird Edenhofer am 25. Oktober in Hannover von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreicht.
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Wissenschaftsplattform Klimaschutz: Das Corona-Konjunkturpaket der Bundesregierung braucht eine Klimaverträglichkeitsprüfung

09.07.2020 - Der Lenkungskreis der Wissenschaftsplattform Klimaschutz (WPKS) hat den Staatssekretären Jochen Flasbarth (BMU) und Wolf-Dieter Lukas (BMBF) am 9. Juli 2020 eine Stellungnahme zu klimapolitischen Anforderungen an die Ausgestaltung von Konjunkturpaketen in der Corona-Krise vorgestellt und mit ihnen diskutiert. Acht renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlichster Disziplinen koordinieren die Aufgaben der Wissenschaftsplattform Klimaschutz im Lenkungskreis. Damit unterstützen sie die Bundesregierung bei der Umsetzung und Weiterentwicklung des Klimaschutzplans 2050 und tragen so zum Erreichen der nationalen, europäischen und internationalen Klimaschutzziele bei.
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Die Energiewende gemeinsam gestalten: Start des Kopernikus-Forschungsprojekts Ariadne

03.07.2020 - Von der Stromversorgung über die Industrie bis hin zu den Pariser Klimazielen, von einzelnen Sektoren bis hin zum großen Ganzen: Mit dem Projekt Ariadne startet jetzt ein Verbund führender Forschungseinrichtungen die Arbeit an einem beispiellos umfassenden Forschungsprozess zur Gestaltung der Energiewende. Ziel des auf drei Jahre angelegten Projekts ist es, die Wirkung verschiedener Politikinstrumente besser zu verstehen, um gesellschaftlich tragfähige Energiewende-Strategien entwickeln zu können. Von Beginn an werden Entscheidungstragende aus Politik und Wirtschaft sowie Bürgerinnen und Bürger über einen groß angelegten Dialogprozess eingebunden.
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Direkte Bepreisung von CO2 gibt Raum für zusätzliche freiwillige Emissionsreduktionen

30.06.2020 - Dass es sinnvoll ist, den Ausstoß des wichtigsten Treibhausgases CO2 mit einem Preisschild zu versehen, ist in der Klimaökonomie weitgehend unstrittig – die Diskussion dreht sich vor allem darum, ob man das besser durch eine Steuer oder einen Emissionshandel realisiert. Argumente sind etwa der administrative Aufwand, die Signalwirkung für Investorinnen und Investoren oder die politische Durchsetzbarkeit. Eine neue Studie auf Basis eines wissenschaftlich kontrollierten Experiments beleuchtet jetzt einen weiteren, bislang kaum erforschten Aspekt: die Anreizwirkung beider Varianten auf Akteurinnen und Akteure, die jenseits ihrer ökonomischen Interessen moralisch handeln wollen. Die Studie wurde erstellt von den Ökonomen Axel Ockenfels, Peter Werner und Ottmar Edenhofer und jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Nature Sustainability veröffentlicht.
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Ministerin Schüle zu Gast: „PIK ist brandenburgisches Zukunftsinstitut“

24.06.2020 – Die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Manja Schüle, hat heute das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) besucht. Direktor Ottmar Edenhofer informierte die Ministerin über die aktuellen Forschungsschwerpunkte des Instituts und tauschte sich mit ihr über Strategien zur weiteren Stärkung der Brandenburger Forschungslandschaft aus.
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Berliner Konferenz zu Klima und Sicherheit gibt Startschuss für neue Risikoanalyse

23.06.2020 - Die Destabilisierung des Klimas erhöht die Risiken für Frieden und Sicherheit. Um diesen Risiken zu begegnen, suchen Forschende und politische Entscheidungsträgerinnen und -träger gemeinsam nach Lösungen. Die Berliner Konferenz zu Klima und Sicherheit (BCSC) ist der globale Treffpunkt für führende Persönlichkeiten aus Regierungen, internationalen Organisationen, der Wissenschaft, der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft, um zu untersuchen, wie sich der Klimawandel auf Frieden und Sicherheit auswirkt - und welche Maßnahmen die internationale Gemeinschaft ergreifen kann, um den Risiken zu begegnen. Die hochrangig besetzte Veranstaltung, die Statements von mehr als 14 Außenministerien, Staatschefs und UN-Chefs beinhaltet, untersucht in diesem Jahr die nötigen Schritte, um die Welt nach der Corona-Pandemie für Klima- und Sicherheitsfragen zu sensibilisieren. Organisiert wird sie vom Auswärtigen Amt in Zusammenarbeit mit adelphi und dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
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Bettina Hörstrup zur Verwaltungsdirektorin ernannt

17.06.2020 - Die neue Position der Verwaltungsdirektorin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung wird von August an mit Bettina Hörstrup besetzt. Die Juristin ist derzeit Leiterin der Personalabteilung und Stellvertretung des administrativen Vorstands des Deutschen GeoForschungsZentrums, einem Helmholtz-Zentrum. Ihre Ernennung vervollständigt die neue Leitung des Potsdam-Instituts, die mit Johan Rockström und Ottmar Edenhofer als Direktoren 2018/19 gestartet ist.
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Petersberger Dialog: Merkel-Rede zum Klima "eine wichtige Bekräftigung"

29.4.2020 - Diese Woche fand der Petersberger Klima-Dialog statt - wegen der Corona-Pandemie online statt wie sonst alljährlich in Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel bekräftigte in ihrer Rede, dass sie zur Stabilisierung unseres Klimas steht. "Das ist eine wichtige Bestätigung inmitten der weltweiten Gesundheits-Krise", erklärten die Direktoren des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK).
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Corona-Krise: PIK schaltet um auf Heimarbeit

13.03.2020 - Zur Eindämmung der Corona-Epidemie führt das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung verpflichtend Heimarbeit für alle ein, mit Ausnahme der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Aufgaben technisch nicht vom Home Office aus erledigt werden können. Alle Veranstaltungen und Meetings werden abgesagt und Geschäftsreisen sind nicht mehr erlaubt. Dies sei kein einfacher Schritt, sagten die PIK-Direktoren Ottmar Edenhofer und Johan Rockström. "Aber Vorsicht ist unser Leitprinzip", so betonen sie in einer Botschaft an die gesamte Belegschaft.
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Klimagesetz der EU Kommission ist "wichtiger Schritt" - aber jetzt ist ein umfassender CO2-Preis nötig: Edenhofer

Heute hat die EU-Kommission einen Entwurf für ein Klimagesetz vorlegen, mit Regelungen zur Umsetzung von Teilen ihres Green Deal. Dazu hat Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und Professor für Klima-Ökonomie an der Technischen Universität Berlin, ein Statement veröffentlicht.
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Bundesbankexpertinnen und -experten diskutieren über Klimarisiken für die Finanzwirtschaft

13.02.2020 - Klimarisiken für die Finanzwirtschaft standen im Mittelpunkt eines gemeinsamen Workshops des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) mit Expertinnen und Experten der Deutschen Bundesbank. Sowohl die physischen Auswirkungen der globalen Erwärmung, zum Beispiel Extremwetterereignisse, als auch die wirtschaftlichen Auswirkungen der Transformation hin zu Netto-Null-CO2-Emissionen haben enorme Auswirkungen. Die Experten und Wissenschaftlerinnen diskutierten mögliche zukünftige Kooperationen, insbesondere beim Datenaustausch und bei der Modellierung von Computersimulationen.
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Finanzministerinnen und -minister der Eurogruppe debattieren mit Edenhofer

17.2.2020 - Die Finanzministerinnen und -minister der Eurogruppe haben den Klimaökonomen Ottmar Edenhofer eingeladen, bei ihrem Treffen in Brüssel am Montag zu sprechen. Sie erwarten von ihm "eine neue Perspektive", die auf seinen "wichtigen Beiträgen zur Forschung und öffentlichen Debatte über die Ökonomie des Klimawandels und der Klimapolitik" beruht. Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change, wird über Umweltsteuern sprechen, die sowohl zur Klimastabilisierung als auch zu sozialer Gerechtigkeit beitragen könnten.
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"Das Abschalten der Kraftwerke hätte man billiger haben können"

29.01.2020 - Rund ein Jahr nach dem Bericht der Kohlekommission hat das Bundeskabinett heute das Kohleausstiegsgesetz beschlossen. Bis 2038 soll Deutschland die Stromgewinnung aus Braun- und Steinkohle beenden, die 2019 noch 28 Prozent der Bruttostromerzeugung ausmachte. Die Braunkohle-Betreiber erhalten 4,35 Milliarden Euro Entschädigung, weitere Entschädigungen an die Steinkohle-Betreiber werden über Ausschreibungen ermittelt und verteilt. Zudem fließen 40 Milliarden Euro Strukturhilfen in die Kohleregionen. Dazu erklärt Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC):
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CO2-Preis vom Vermittlungsausschuss angehoben

16.12.2019 - Der Vermittlungsausschuss aus Bund und Ländern hat für das deutsche Klimapaket eine Anhebung des CO2-Preispfads beschlossen. Dazu Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC):
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Klimagipfel COP25: „Schwaches Ergebnis"

15.12.2019 - Der Weltklimagipfel COP25 in Madrid ist am vergangenen Wochenende mehrfach in die Verlängerung gegangen, um zu viel diskutierten Entscheidungen zu kommen. In einer gemeinsamen Stellungnahme kommentieren die beiden Direktoren des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung das Ergebnis: „Das ist ein Minimalkompromiss", sagt Erdsystemwissenschaftler Johan Rockström. Klimaökonom Ottmar Edenhofer ergänzt: „Das schwache Ergebnis der COP25 ist traurig, aber keine Überraschung. Es macht einmal mehr klar, dass der nächste Weltklimagipfel in Glasgow wirklich der Wendepunkt sein muss, als der er im Zeitplan des Pariser Abkommens von 2015 vorgesehen ist."
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Edenhofer: "Der europäische Green Deal ist ein mutiger Plan"

Die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, hat am Mittwoch in Brüssel den europäischen Green Deal vorgestellt. An diesem Donnerstag wird der Europäische Rat darüber beraten und der Beschluss wird auf dem Weltklimagipfel COP25 in Madrid vorgestellt. Zu diesem Thema erklärte Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK): "Der europäische Green Deal ist ein mutiger Plan, dem nun konkrete Maßnahmen folgen müssen."
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Zehn PIK-Forscher unter den einflussreichsten Wissenschaftlern weltweit: Ranking

29.11.2019 - Zehn Wissenschaftler quer aus allen Forschungsbereichen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zählen laut einem neuen Clarivate-Ranking zu den meistzitierten Forschern weltweit. Damit gehören sie global zu den einflussreichsten Wissenschaftlern, ihre Studien zum obersten 1% der Wissenschaftsliteratur. Ob Natur- oder Sozialwissenschaften, das PIK gehört zu den renommiertesten Forschungseinrichtungen in Deutschland und weltweit, das zeigt das gerade veröffentlichte Ranking.
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Schlacke und Edenhofer leiten Lenkungskreis der „Wissenschaftsplattform Klimaschutz“ der Bundesregierung

22.11.2019 - Die Bundesregierung holt sich für den Klimaschutzplan 2050 wissenschaftliche Begleitung. Die „Wissenschaftsplattform Klimaschutz“ wird von einem Lenkungskreis mit Vertretern herausragender Forschungseinrichtungen gesteuert. Diese haben die Juristin Sabine Schlacke von der Universität Münster und den Ökonomen Ottmar Edenhofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung sowie dem Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change als Vorsitzende des Lenkungskreises gewählt. Die Plattform soll als Stimme der Wissenschaft die Regierung bei der Umsetzung und Weiterentwicklung der deutschen Klimastrategie beraten und zum Erreichen der Klimaziele beitragen. Wichtig dabei: sie ist unabhängig und kann eigeninitiativ handeln.
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Von Berlin bis New York: United in Science

23/09/2019 - Millionen von Menschen auf der ganzen Welt waren am vergangenen Freitag auf den Straßen unterwegs, um von der Politik schnelles Handeln zur Begrenzung von Klimarisiken einzufordern. Die Fridays for Future Bewegung ruft dabei die Menschen auf, sich "hinter der Wissenschaft zu vereinen". Am selben Tag verabschiedete die Bundesregierung ein klimapolitisches Paket, das sich auch auf Expertise von PIK-Direktor Ottmar Edenhofer und Kollegen zur CO2-Preisgestaltung stützt. Allerdings ist das Politikpaket zu schwach, um die Klimaziele zu erreichen, so der Experte. Derzeit treffen sich die Staatschefs auf dem UN-Klimagipfel in New York, darunter auch Bundeskanzlerin Angela Merkel. Auch hier liefert die Wissenschaft die Fakten, die für fundierte Entscheidungen notwendig sind. PIK-Direktor Johan Rockström stellt in New York unter anderem die "Exponential Roadmap" zur Nachhaltigkeit vor. Klimastabilisierung ist notwendig und möglich, wie die Wissenschaft zeigt.
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PIK und MCC legen ausführliche Bewertung des Klimapakets vor

14.10.2019 - Das Klimaschutzprogramm, das die Bundesregierung in der vergangenen Woche verabschiedet hat und welches die Treibhausgas-Emissionen vor allem in den großen Problembereichen Verkehr und Wärme begrenzen soll, ist für das Erreichen der Klimaziele 2030 aller Voraussicht nach nicht ausreichend. Die Politik muss vor allem an vier Punkten nachsteuern: Sie muss erstens das Ambitionsniveau beim CO2-Preis erhöhen, zweitens den sozialen Ausgleich verbessern, drittens die Überführung auf EU-Ebene weiter ausgestalten und viertens einen effektiven Monitoringprozess einführen. Das ist die Kernbotschaft einer ausführlichen Bewertung des Klimapakets, vorgelegt vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und dem Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change).
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FAZ-Ranking: Edenhofer unter den Top 10 Deutschlands einflussreichster Ökonomen

25.09.2019 - Unter Deutschlands wichtigsten Wirtschaftsforschern belegt PIK-Direktor Ottmar Edenhofer im Ranking der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) einen Platz unter den Top 10 und hat damit erneut hervorragend abgeschnitten. Im Vergleich zum Vorjahr ist Edenhofer, der auch Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) und Professor für Klimaökonomie an der TU Berlin ist, in dem Ranking um fünf Plätze aufgestiegen und hat seine Position auf Platz 7 verbessert.
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"Mutlosigkeit": PIK STATEMENT zum Klimapaket der Bundesregierung

Die Spitzen der Großen Koalition haben sich heute im Klimakabinett auf einen Einstiegspreis für den CO2-Ausstoß in den Bereichen Verkehr und Wärme verständigt. Er soll bei 10 Euro beginnen und schrittweise auf 35 Euro im Jahr 2025 steigen. 2026 wird die Bepreisung in einen nationalen Emissionshandel mit 35 Euro Mindest- und 60 Euro Höchstpreis überführt; wie es danach weitergehen soll, wird erst 2025 festgelegt.
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