Arbeitspakete und Meilensteine

Arbeitspakete

1. Energetische Optimierung der Gebäude- und Anlagenlösung des PIK-Neubaus
  • Erstellung eines Gebäude- und Anlagenmodells für die energetische Simulation
  • Begleitung der Ausführungsplanung zur Umsetzung einer 3-Zylinder-Lösung
  • Lastkurven für die weitere Bearbeitung der AP 2, 3, 4 und 7

 

2. Energetisch-raumklimatische Auslegung des Rechenzentrums des PIK-Neubaus
  • Lastanalysen für verschiedene Ausbaustufen und Ausstattungskonzepte
  • Energetische Optimierung der raumluft- und kältetechnischen Anlagen zur Wärmeabfuhr
  • Variantenuntersuchung zu den Übertragungs- und Speicher­möglichkeiten der Abwärme des Rechenzentrums

 

3. Integrale Betriebskostenprognose für den PIK-Neubau
  • Erstellung eines projektspezifischen Internetportals für eine zentralisierte planungs-, bau- und nutzungsbegleitende Sammlung und Auswertung von Gebäudedaten
  • Erstellung eines detailstarken Raumbuches als Basis für Betriebskostenanalyse und Monitoringkonzept
  • Betriebskostenprognose und Analyse der Potenziale für Gebäudenutzungsphase

 

4. Ganzheitliche energetische Bewertung des PIK-Neubaus
  • Auswahl und Verifikation eines Verfahrens für die Primärenergiebilanz
  • Erstellung einer Datenbasis für die primärenergetische Bewertung der verbauten Materialien
  • Primärenergetische Analyse auf der Basis der in AP 1 und AP 2 erstellten Modelle
  • Analyse zur Nachhaltigkeit bzw. Systemverträglichkeit des Gebäudes

 

5. Bauliche Umsetzung der Innovationsziele der Gebäude- und Anlagenlösung des PIK-Neubaus
  • Vergabe, Projektsteuerung und Projektleitung für alle Leistungsphasen
  • Koordinierung Monitoring, Abstimmungen mit TUD, PTJ und Betreiber Telegrafenberg

 

6. Konzept und Installation des Gebäudemonitorings PIK-Neubau
  • Ausarbeitung eines Monitoringkonzeptes (auf der Grundlage des Leitfadens Monitoring)
  • Zusammenstellung und Test der Monitoringkomponenten
  • Baubegleitende Installation und Inbetriebnahme der Monitoringkomponenten

 

7. Erarbeitung eines Konzeptes für Energieverbund Telegrafenberg
  • Erstellung eines Modells zur Simulation des Energieverbundes
  • Erstellung von Lastkurven zur Ermittlung potenzieller Abnehmer vor Ort
  • Variantenanalysen zur Auslegung des Energieverbundes
  • Erarbeiten einer ökonomisch sinnvollen Lösung des Netzbetriebes
  • Bauökonomische Analyse des Speicherneubaus und der Anschlüsse
  • Erarbeitung eines Monitoringkonzeptes für den Energieverbund

 

8. Datenmanagement, Dokumentation und Verwertung der Ergebnisse
  • Zentraler Datenpool, Webpräsenz und Onlinedokumentation
  • Auswertung der integralen Investitions- und Betriebskostenlösung
  • Dokumentation und Verwertung der Ergebnisse

 

Meilensteine

 

 Datum


Beschreibung


M1

 30.09.11

 


Das geplante Gebäude PIK-Neubau ist als Gebäude- und Anlagenmodell erstellt und in eine Gebäudesimulationssoftware (Designbuilder/E+ und/oder TRNSYS) rechenfähig eingegeben.

erfolgreich abgeschlossen


M2

 30.06.13


Aufgrund der Lastanalysen, der Optimierung und Variantenstudien ist ein Konzept zur Wärmeübertragung und -speicherung der Abwärme des Rechenzentrums erstellt. Hierbei ist vom gegenwärtigen Planungsstand und ggf. verschiedenen Szenarien auszugehen, da die Beschaffung Hardware erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt.


M3

 30.06.12

 


Ein projektspezifisches Internetportal für Gebäudedaten ist erstellt und kann mit Beispieldaten einer Testnutzung unterzogen werden.

Die Erstellung eines Raumbuches mit dem Planungsstand zu diesem Zeitpunkt ist abgeschlossen.


M4

 31.03.13

 


Eine primärenergetische Analyse zur Nachhaltigkeit ist erstellt. Auch hier ist der aktuelle Planungsstand die Datengrundlage. Diese muss ggf. dem Baufortschritt angepasst werden.


M5

 31.12.14

 


Fertigstellung des PIK-Neubaus.


M6

 20.12.11


Ein Monitoringkonzept für den PIK-Neubau ist erstellt. Grundlage ist der EnOB-Leitfaden Monitoring.

erfolgreich abgeschlossen


M7

 30.06.12


Ein Modell zur Simulation des Energieverbundes ist erstellt. Dabei können für alle Eingabegrößen einschließlich der ermittelten Lastkurven sinnvolle Annahmen getroffen werden.


M8 

 30.06.14

  

Ein Monitoringkonzept für den vorgesehenen Energieverbund ist  erstellt; die Komponenten sind zusammengestellt und auf ihre Praxistauglichkeit geprüft


 

 

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