Renaissance der Atomkraft?

Konrad-Adenauer-Stiftung lädt zur Diskussion, u. a. mit PIK-Forscher Michael Pahle

Wie kann eine gelingende Transformation der Energiepolitik aussehen und welchen Beitrag kann die Atomkraft dabei leisten? Die Konrad-Adenauer-Stiftung lädt zu einer Diskussion über die Herausforderungen der Energiewende mit Experten aus der Wissenschaft ein.

Der Russlandkrieg in der Ukraine hat neben der Frage der Sicherheitspolitik auch das Thema der deutschen Stromerzeugung wieder auf die Agenda gebracht. Die starke Abhängigkeit von russischem Gas und Öl wurde in der Folge reduziert, was nun die Frage nach sinnvollen und bezahlbaren Alternativen aufwirft. Zumindest für die kurzfristige Überbrückung während der Transformation zu anderen Energieträgern, wurde auch die Atomkraft als potentielle Methode in die Diskussion gebracht.

Joachim Weimann (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg), der sich u. a. mit den Kosten der Energietransformation beschäftigt und Michael Pahle (Potsdam Institut für Klimafolgeforschung) werden an der Veranstaltung teilnehmen. Die Frage der Atomkraft soll als Ausgangspunkt für das übergeordnete Thema der Energietransformation genutzt werden.

Zur Anmeldung: https://aoweb.kas.de/KAS_VaAnmeldung/Teilnehmerdaten.aspx?id_v=73250&a_A=1