Das Ziel der Treibhausgas-Neutralität bis 2050: Wege zur Umsetzung des Green Deals

Mit dem "Green Deal" strebt die EU an, bis 2050 zum ersten Treibhausgas-neutralen Kontinent zu werden. Das Gesetzespaket "Fit for 55" gibt als Zwischenziel vor, Treibhausgase um 55 Prozent bis 2030 zu reduzieren. Deutschland will mit dem geänderten Klimaschutzgesetz seine Treibhausgas-Neutralität schon bis 2045 erreichen. In diesem Kontext läd Sie die das DIPOL Projekt zu ihrer Abschlusskonferenz (dipol-project.org), um gesellschaftlich tragfähige Visionen für den beschlossenen und nun umzusetzenden Transformationsprozess zu diskutieren.
  • Das Ziel der Treibhausgas-Neutralität bis 2050: Wege zur Umsetzung des Green Deals
  • 2022-01-26T13:00:00+01:00
  • 2022-01-26T14:30:00+01:00
  • Mit dem "Green Deal" strebt die EU an, bis 2050 zum ersten Treibhausgas-neutralen Kontinent zu werden. Das Gesetzespaket "Fit for 55" gibt als Zwischenziel vor, Treibhausgase um 55 Prozent bis 2030 zu reduzieren. Deutschland will mit dem geänderten Klimaschutzgesetz seine Treibhausgas-Neutralität schon bis 2045 erreichen. In diesem Kontext läd Sie die das DIPOL Projekt zu ihrer Abschlusskonferenz (dipol-project.org), um gesellschaftlich tragfähige Visionen für den beschlossenen und nun umzusetzenden Transformationsprozess zu diskutieren.
Als Grundlage für unsere Diskussion dient der Abschlussbericht "Wege zur Treibhausgas-Neutralität bis 2050. Der Einfluss von Politik, Technologie und Verhalten auf eine erfolgreiche Transformation" des BMBF geförderten Projektes DIPOL. Hier wurde in Zusammenarbeit mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft eine Reihe von alternativen Szenarien zur Erreichung der deutschen und europäischen Klimaziele entwickelt und in Hinblick auf die Auswirkungen von eingeschränkter Technologieverfügbarkeit, politischer Rahmensetzung, und potentiellen Verhaltensänderungen untersucht. Der Bericht basiert auf einschlägiger Expertise in der integrierten Modellierung von Klimaschutzpfaden (PIK), Mikro-Simulation der Verteilungswirkung von Energie- und Umweltpolitik auf private Haushalte (RWI) und auf Verfahren des Stakeholder Dialogs (adelphi).
 
DIPOL wird im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme Ökonomie des Klimawandels II gefördert, die lösungsorientiertes Wissen im Bereich der Klimaökonomie zur Begrenzung der globalen Erwärmung bereitstellen soll.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: delsa@pik-potsdam.de