Nachrichten

 

Neues Gebäude für 17 Millionen Euro – Forschungsprojekt inklusive

13.01.2012 - Die Potsdamer Klimaforschung bekommt ein neues Haus. Für insgesamt 17 Millionen Euro entsteht auf dem Telegraphenberg neben den beeindruckenden Hauptgebäuden aus dem vorletzten Jahrhundert ein energetisch optimierter Neubau für 190 Mitarbeiter und den geplanten neuen Großrechner. Grundsteinlegung ist dieses Jahr. Der Bau ist zugleich Gegenstand eines Forschungsprojekts zur energetischen Optimierung, gemeinsam mit der Technischen Universität Dresden.
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Internationale Nachrichtenagentur: "gefragte neue Veröffentlichung"

03.01.2012 – Die führende internationale Nachrichtenagentur Thomson Reuters hat eine Studie von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zum „New Hot Paper“ dieses Monats gekürt. „The Economics of Low Stabilization: Model Comparison of Mitigation Strategies and Costs“ von Ottmar Edenhofer, Brigitte Knopf und weiteren wurde als eine der am häufigsten zitierten Studien, die innerhalb der letzten zwei Jahre im Bereich der Wirtschaftswissenschaften erschienen sind, ermittelt.
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Klimaforscher schreibt für Kinder – und andere neue Bücher

30.12.2011 – Eine ganze Reihe von bemerkenswerten Büchern sind von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimaforschung (PIK) dieses Jahr veröffentlicht worden. Das wahrscheinlich ungewöhnlichste ist von Stefan Rahmstorf, Leiter des Forschungsbereichs Erdsystem-Analyse. Er hat ein Buch über Klima und Wetter für Kinder geschrieben. Andere Bücher behandeln Themen von Extremereignissen über China bis hin zu Religion – um nur einige zu nennen.
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Vorschläge für zur Emissionsminderung müssen Entwicklungsziele miteinbeziehen

22.12.2011 – Wie man Entwicklungsländer in globale CO2-Reduktionsprogramme integriert ist Inhalt anhaltender Debatten. Ein Ansatz zur Balance von Klimaschutzmaßnahmen und notwendiger Entwicklung wurde jetzt vom Nord-Süd-Projekt des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) vorgestellt. Die Studie zeigt, dass die länderspezifischen CO2-Emissionen in direktem Verhältnis zu ihrem erreichten Grad an Entwicklung stehen, wenn das 2-Grad-Ziel berücksichtigt wird. Diese Marke wurde von Staaten aus allen Teilen der Welt anerkannt, um einen gefährlichen Klimawandel zu verhindern.
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Exzellenz am PIK

22.12.2011 - Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) gehört weltweit zu den wichtigsten Forschungseinrichtungen auf seinem Gebiet, viele internationale Wissenschaftler zieht es deshalb nach Potsdam. Ausdruck der exzellenten Arbeit, die am PIK geleistet wird, ist auch die wachsende Zahl von Professuren, die PIK-Wissenschaftler innehaben oder auf die sie vom PIK wechseln.
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„Information bereit stellen für die Transformation“

19.12.2011 – Das Jahr 2011 war „ein gutes Jahr für gute Wissenschaft“, sagte Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zum Abschluss der „Research Days“ vergangene Woche. Jährlich einmal versammeln sich unter diesem Titel alle Mitarbeiter des PIK, um Forschungsergebnisse wie auch neue Projekte zu diskutieren. Zu diesen Projekten zählt auch ein groß angelegter Vergleich von Modellen zu den Folgen des Klimawandels, der relevant sein wird für den 2014 erscheinenden Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC. Zu den sozio-ökonomischen Szenarien ist bereits in diesem Jahr ein großer Vergleich gestartet worden. Beides wird vom PIK koordiniert.
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Klimawissen für Computerspiel

19.12.2011 - Bei gleich zwei digitalen Projekten unterstützen Mitarbeiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) mit ihrer Expertise professionelle Programmierer. Bei dem Computerspiel „Anno 2070“ haben Wissenschaftler des von der Bundesregierung geförderten Forschungsprojekts Climate Media Factory mit den Entwicklern des Spiels über Szenarien der Erderwärmung diskutiert und sie über den Stand der Wissenschaft informiert. Auch für einen Programmierer-Wettbewerb steuerte das PIK eine Fragestellung bei. In beiden Fällen ging es um Wissenstransfer.
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Das Dilemma des Geoengineering

13.12.2011 – Den menschgemachten Klimawandel erst am Ende des Schornsteins zu bekämpfen, wo der Rauch schon in die Luft quillt – über solche vermeintlich einfachen Lösungen wird zunehmend in der Öffentlichkeit diskutiert. Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), beleuchtet das fundamentale Dilemma dieses so genannten Geoengineering in einem Kommentar, der diese Woche in den Proceedings der US-Akademie der Wissenschaften erschienen ist (PNAS). „Dies ist eine Geschichte von zwei Feen: die böse beschwört das Steuern der Sonneneinstrahlung herauf, die gute bringt uns das Herausholen von CO2 durch das so genannte ‚air capture’ im industriellen Maßstab“, so Schellnhuber. Letzteres würde allerdings, betont er, viele Billionen Dollar kosten.
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Durban: Ein zwiespältiges Ergebnis

11.12.2011 – Das Ergebnis des Gipfels von Durban wird von führenden Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in Interviews als zwiespältig eingeschätzt. Die Weltkarte der Klimapolitik habe sich geändert, sagte PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber: „China spricht nicht mehr für die armen Länder, stattdessen haben diese sich mit Europa zusammen getan.“ Die EU und Deutschland hatten „einen starken Auftritt in Durban“, erklärte auch PIK-Chefökonom Ottmar Edenhofer. Beide betonen aber, dass zu wenig erreicht wurde. Die mehr als 190 Staaten vereinbarten keine verbindliche Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen.
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Wissenschaft und Politik: Dialog in Durban

06.12.2011 - Führende Politiker und Forscher haben diese Woche in Durban die Klimaverhandler aufgefordert, die wissenschaftlichen Erkenntnisse ernst zu nehmen und die Herausforderung des Wandels zur Nachhaltigkeit anzugehen. Unter den Teilnehmern dieses Dialogs waren Jacob Zuma, Präsident von Südafrika und Ko-Vorsitzender des vom UN-Generalsekretär eingesetzten High-Level Panel on Global Sustainability und die EU-Klimakommissarin Connie Hedegaard, wie auch Rajendra Pachauri, Vorsitzender des Weltklimarats IPCC und Nicholas Stern von der London School of Economics. Geleitet wurde die Diskussion von Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, und Johan Rockström, Direktor des Stockholm Environment Institute.
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