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Sicherer und gerechter Lebensraum für Mensch und Planet: Earth Commission Studie

14.03.2021 - Die Grenzen des Planetensystems nicht überschreiten, im Einklang mit den nachhaltigen Entwicklungszielen stehen: In einer neuen Studie, die in der Zeitschrift Earth's Future veröffentlicht wurde, hat ein internationales Team von Forschenden der Earth Commission seinen Ansatz zur Definition eines "sicheren und gerechten Lebensraums für Menschen und Planeten" dargelegt. Dieser Ansatz wird der Earth Commission dabei helfen, abzuschätzen, welche Bedingungen unserem Planeten dabei helfen können, gefährliche Kipppunkte vermeiden und eine gerechte Verteilung von Risiken, Verantwortlichkeiten und Ressourcen für alle sicherstellen.
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Webinar: Kipp-Punkte für einen Übergang zur Nachhaltigkeit

26.03.2021 - Vom brasilianischen Regenwald über den australischen Busch bis hin zu den Gletschern der Antarktis: Ökosysteme werden durch den Klimawandel destabilisiert und drohen unumkehrbare Kipp-Punkte zu erreichen. In welche Richtung könnten sie kippen? Wie kann man Kipp-Punkte als Chance nutzen? Das und vieles mehr wird im Webinar zur Klimakrise am 30. März diskutiert, das Teil des Nobelpreis-Gipfel 2021'Our Earth, Our Future' ist! Mit Beiträgen von PIK Direktor Emeritus Hans Joachim Schellnhuber, Tim Lenton (Universität Exeter), Cameron Hepburn (Universität Oxford), Marta Deldgado Peralta (Mexikanisches Außenministerium); moderiert von Oliver Morton (The Economist).
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Chancen für die Zukunft in Niedersachen: Gutachten mit PIK Beteiligung veröffentlicht

25.03.2021 - Klimawandel, fortschreitende Digitalisierung und demographischen Veränderungen: Das sind nur drei Beispiele aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen für die Zukunft von Niedersachsen. Eine unabhängige wissenschaftliche Kommission mit verschiedenen Forschenden – darunter auch PIK Forscher Hermann Lotze-Campen – hat auf Initiative der Landesregierung Empfehlungen für Niedersachsen entwickelt. Heute hat die Kommission Niedersachsen 2030 ihr erstelltes Gutachten an die Landesregierung übergeben.
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Verschlossene Häuser, brachliegendes Land: Klimawandel und Migration im im indischen Himalaya-Staat Uttarakhand

25.03.2021 - Steigende Temperaturen, Wolkenbrüche und Dengue-Ausbrüche: Der Klimawandel beeinflusst als Risikomodifikator die Migrationsbedingungen im indischen Himalaya-Staat Uttarakhand. Anhand neuester Klimadaten untersucht ein neuer Bericht, der unter dem Dach des Projekts East African Peru India Climate Capacities (EPPIC) entstanden ist, wie sich Klimaeinflüsse wie veränderte Niederschlagsmuster und zunehmende Extremwetterereignisse auf die Berglandwirtschaft und Migrationsprozesse des Bundesstaates auswirken. Bei der heutigen Vorstellung des Berichts diskutierten Forscher und Diskussionsteilnehmer auch darüber, welche politischen Maßnahmen erforderlich sind, um die Migrationsströme zu steuern und die Wirtschaft wiederzubeleben.
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UN-Wasserpreis für PIK-Forscher Zbigniew Kundzewicz

23.03.2021 - In einer feierlichen Zeremonie in Anwesenheit des UN-Generalsekretärs António Gutteres wurde dem PIK-Forscher Zbigniew Kundzewicz vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und der Polnischen Akademie der Wissenschaften ein renommierter Preis verliehen. Es handelt sich um einen der diesjährigen „Prince Sultan Bin Abdulaziz International Prizes for Water“, die vom Büro der Vereinten Nationen für Weltraumfragen und der ständigen Vertretung Saudi-Arabiens bei der UNO gesponsert werden. Kundzewicz erhielt den Preis in der Kategorie „Oberflächenwasser“.
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Der Zustand unseres Planeten: Dieses Jahrzehnt muss die Trendwende zu weniger Emissionen und Biodiversitätsverlust bringen

22.03.2021 - Die Menschheit ist heute die treibende Kraft auf unserer Erde - und menschliches Handeln bedroht die Widerstandsfähigkeit und Stabilität ihrer Biosphäre, dieses hauchdünnen Schleiers um die Erde, in dem das Leben gedeiht. Dies hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Entwicklung von Zivilisationen, erklärt eine internationale Gruppe von Forschenden im Zuge eines Berichtes, der für den ersten Nobelpreis-Gipfel veröffentlicht wurde. Der im April stattfindende digitale Gipfel wird den Zustand des Planeten im Zuge der COVID-19-Pandemie thematisieren.
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Klimawandel beeinflusst die von Flüssen geführte Wassermenge weltweit

18.03.2021 - Der vom Menschen verursachte Klimawandel ist wahrscheinlich ein entscheidender Treiber für global sichtbare Veränderungen der von Flüssen geführten Wassermenge, so das Ergebnis einer neuen Studie. Um zu diesen Erkenntnissen zu gelangen, untersuchte ein internationales Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Wasserstände von Flüssen an mehr als 7000 Messstationen zwischen 1971 und 2010 und verglich die Beobachtungen mit Simulationen aus Klimamodellen - mit unerwarteten Ergebnissen.
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Nobelpreis-Gipfel ‘Our Planet, Our Future’: Anmeldungen ab sofort möglich

17.03.2021 - Von Al Gore und Xiye Bastida zum Dalai Lama und Jennifer Doudna - diese und viele weitere renommierte Persönlichkeiten werden am ersten Nobelpreis-Gipfel ‘Our Planet, Our Future’ teilnehmen. Das Gipfeltreffen bringt Nobelpreisträgerinnen und -träger sowie weitere engagierte Köpfe aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Jugendbewegungen und Kunst zusammen. Gemeinsam wollen sie Maßnahmen ergründen, die noch in diesem Jahrzehnt umgesetzt werden können, um den Weg in eine nachhaltigere, bessere Zukunft für alle zu bereiten. Die Anmeldung für das virtuelle Gipfeltreffen vom 26. bis 28. April ist ab sofort möglich. Die Veranstaltung ist kostenlos und für Publikum offen.
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Sind die Flammen gelöscht, ist die Gefahr noch lange nicht gebannt: Kaskadeneffekte von Waldbränden

15.03.2021 - Nach extremen Wetterereignissen wie Dürren und Waldbränden sind oft nur kleine zusätzliche Naturereignisse wie Regenfälle nötig, um weitere folgenschwere Gefahrenkaskaden auszulösen – das ist das Ergebnis einer neuen Studie. Ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Potsdam und Berlin analysierte die verheerenden Waldbrände in Australien von 2019 bis 2020, die in ihrer Intensität und Schwere wahrscheinlich mit der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung zusammenhängen. Die Forschenden zeigen, dass der darauffolgende, dringend benötigte Regen weitere schwere Schäden verursachte, die sowohl Mensch als auch Natur ernsthaft beeinträchtigten.
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Zwei CO2-Preise sind erstmal besser als einer: Vorschlag für die EU-Klimapolitik

09.03.2021 - Ein neuer Politikmix mit CO2-Preis als Leitinstrument ist nötig, damit die Europäische Union das erklärte Ziel der Klimaneutralität bis 2050 auch tatsächlich erreicht. Drei Elemente, zwei CO2-Preise, ein Ziel – das schlagen Ökonomen und Ökonominnen vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und dem Brüsseler Think Tank Bruegel jetzt in einem neuen Policy-Papier vor. Weil es politisch schwierig ist, einen allumfassenden CO2-Preis für sämtliche Wirtschaftssektoren rasch einzuführen, sollen zunächst zwei verschiedene Preissysteme parallel laufen – und durch zusätzliche Instrumente unterstützt werden. Langfristig sollen diese Element zu einem einzigen umfassenden und robusten CO2-Preis verschmelzen, mit dem einen Ziel einer kosteneffizienten und wirksamen Reduktion des Ausstoßes von Treibhausgasen, um Klimarisiken für Menschen und Wirtschaft zu begrenzen.
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Press Release

Risiken von Wasserknappheit begrenzen: Bewässerungsmanagement entscheidend für Bioenergie-Anbau zur Begrenzung des Klimawandels

08.03.2021 - Damit Wasser nicht noch knapper wird, als es ohnehin vielerorts ist, ist bei Biomasseplantagen nachhaltiges Wassermanagement nötig. Dies zeigt eine neue Studie. Wenn der Anbau von Pflanzen für die Energiegewinnung in Kraftwerken mit unterirdischer Speicherung des CO2 aus den Abgasen kombiniert wird, gilt er oft als eine der Möglichkeiten, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und die Pariser Klimaziele zu erreichen. Doch der Anbau von Bioenergieplantagen im großen Stil benötigt weltweit nicht nur viel Land, sondern auch erhebliche Mengen an Wasser für die Bewässerung – was im Widerspruch mit der Einhaltung der Planetaren Belastungsgrenzen stehen kann. Wissenschaftler berechneten nun in den bisher detailliertesten Computersimulationen, wie viel zusätzlicher Wasserstress für die Bevölkerung weltweit in einem Szenario mit konventioneller Bewässerung und einem mit nachhaltiger Wassernutzung entstehen könnte.
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Press Release

Golfstrom-System schwächer als je zuvor im vergangenen Jahrtausend

25.02.2021 - Noch nie in über 1000 Jahren war die Atlantische Meridionale Umwälzströmung (AMOC), auch als Golfstrom-System bekannt, so schwach wie in den letzten Jahrzehnten: Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie von Wissenschaftlern aus Irland, Großbritannien und Deutschland. Die Forscher stellten sogenannte Proxydaten zusammen, die hauptsächlich aus natürlichen Archiven wie Ozeansedimenten oder Eisbohrkernen stammen und mehrere Hundert Jahre zurückreichen, um die Strömungsgeschichte der AMOC Strömung zu rekonstruieren. Sie fanden solide Belege dafür, dass die Abschwächung im 20. Jahrhundert im vergangenen Jahrtausend beispiellos war - sie ist wahrscheinlich eine Folge des vom Menschen verursachten Klimawandels. Die gigantische Ozeanzirkulation AMOC ist für Wetterlagen in Europa und den regionalen Meeresspiegel in den USA bedeutsam; ein wichtiger Hinweis auf ihre Verlangsamung ist eine in den letzten Jahrzehnten entstandene „Kälteblase“ im nördlichen Atlantik.
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Statement

PIK Statement zum Waldzustandsbericht: "Klimaschutz ist Waldschutz"

24.02.2021 - Heute wurde von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner der Waldzustandsbericht für Deutschland vorgestellt. Hierzu Christopher Reyer, Arbeitsgruppenleiter Waldresilienz am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung:
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Konstruktiv für den Klimaschutz: Potsdamer Klimarat mit PIK Beteiligung

22.02.2021 - Der Soziologe Fritz Reusswig vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) ist in den neuen Klimarat der Landeshauptstadt Potsdam berufen worden. Die Mitglieder haben sich heute im Beisein des Beigeordneten für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt, Bernd Rubelt, der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Klimarat sieht sich als Vermittler, Experte und Mediator für einen erfolgreichen Klimaschutz und zielt darauf ab, eine breite Debatte und Sichtbarkeit in der Landeshauptstadt Potsdam zu schaffen.
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Winterwetter, Polarfront – und Dürreflächen: PIK-Einschätzung zur aktuellen Wetterlage

12.02.2021 - Im Januar und Februar 2021 gab es in Teilen Europas, Amerikas und auch Deutschlands teilweise extremes Winterwetter. Trotzdem gibt es speziell in Deutschland verbreitet große Dürreflächen – PIK Forscher Stephan Rahmstorf und Fred Hattermann über aktuelle, klimabedingte Wetterveränderungen.
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Von Dürren zu Überschwemmungen: Klimawandel und Migration in Peru

10.02.2021 - Zu viel, zu wenig Wasser: Die Menschen in Peru sind zunehmend von Klimaextremen betroffen. Wenn sich Klimafolgen wie Gefahr durch Fluten weiter beschleunigen, könnten eine verstärkte klimabedingte Migration und erhöhter Druck auf das Wohlergehen der Menschen die Folge sein. Dies sind die zentralen Ergebnisse eines umfassenden Berichts von Natur- und Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und der Internationalen Organisation für Migration (IOM), der heute im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung vorgestellt wurde.
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Brandenburgische Staatskanzlei beruft Edenhofer in Nachhaltigkeitsbeirat

10.02.2021 - Ottmar Edenhofer wird künftig die Brandenburgische Landesregierung bei der Weiterentwicklung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie unterstützen. Gemeinsam mit fünf weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Industrie und Zivilgesellschaft wurde er in den Nachhaltigkeitsbeirat gewählt, der die Staatskanzlei zu aktuellen Herausforderungen wie Klimawandel, Gleichwertigkeit von Lebensverhältnissen und der COVID19-Pandemie berät.
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“Planetary Boundary Simulator“: Neues Projekt untersucht Wechselwirkungen zwischen Schlüsselkomponenten des Erdsystems

08.02.2021 - Um weitere Erkenntnisse über die Prozesse zu gewinnen, die die Widerstandsfähigkeit der Erde bestimmen, hat das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) ein neues Pilotprojekt gestartet: Der Potsdam Earth Model Planetary Boundaries Simulator (POEM-PBSim) wird erstmals die Auswirkungen des Zusammenspiels planetarer Grenzen im Erdsystem analysieren – und die Veränderungen simulieren, die es dabei durchläuft.
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Press Release

Von Tag zu Tag schwankendes Wetter bremst die Wirtschaft

08.02.2021 - Wenn die Temperatur von Tag zu Tag stark schwankt, wächst die Wirtschaft weniger. Durch scheinbar kleine Veränderungen kann der Klimawandel so starke Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum haben. Das zeigen Daten, die Forschende vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), der Columbia University und dem Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) analysiert haben. In einer neuen Studie in Nature Climate Change stellen sie in einem Zeitraum von 40 Jahren die beobachteten täglichen Temperaturschwankungen den Wirtschaftsdaten von mehr als 1.500 Regionen weltweit gegenüber – mit verblüffenden Ergebnissen.
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Press Release

Weniger Kohle wegen COVID-19: So beschleunigt die Pandemie das Ende der fossilen Stromerzeugung

08.02.2021 - COVID-19 hat nicht nur zu einem vorübergehenden Rückgang der weltweiten CO2-Emissionen geführt, sondern auch den Anteil der Kohleverstromung reduziert – ein Trend, der die Pandemie sogar überdauern könnte. Das ist das zentrale Ergebnis einer neuen Studie eines Teams von Ökonomen aus Potsdam und Berlin, das die Auswirkungen von COVID-19 auf das Energiesystem und die Stromnachfrage untersucht hat. Die Studie zeigt: Die für die Menschen und Wirtschaft verheerende Pandemie hat eine besonders günstige Gelegenheit geschaffen, den gegenwärtigen Trend zum Rückgang der Kohlenutzung unumkehrbar zu machen. Unterstützt durch die richtigen klimapolitischen Maßnahmen könnten die Emissionen des Stromsektors so schneller sinken als bisher angenommen.
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Klimawandel spielte womöglich wichtige Rolle bei der Entstehung vom SARS-CoV-2

05.02.2021 - Globale Treibhausgasemissionen haben im Laufe des letzten Jahrhunderts den wahrscheinlichen Ursprungsort von SARS-CoV-2 in Südchina zu einem Hotspot für Coronaviren gemacht, die von Fledermäusen übertragen werden. Klimatische Veränderungen in dieser Region haben das Wachstum von Waldgebieten befördert, die Fledermäusen geeignete Habitate bieten. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Cambridge, des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und der Universität Hawai'i-Manoa. Die heute in der Zeitschrift Science of the Total Environment veröffentlichte Studie liefert einen Mechanismus, der dem Klimawandel eine direkte Rolle bei der Entstehung von SARS-CoV-2 zuweisen könnte – dem Virus, das die COVID-19-Pandemie verursachte.
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Klimawandel und Konflikte: PIK-Forscherinnen geben Handlungsempfehlungen für die Bundesregierung

03.02.2021 - Trainingsprogramme in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zum Thema Environmental Peacebuilding, die Bündelung internationaler Expertise für den Ad-hoc-Umgang mit akuten Gewaltrisiken und ein noch stärkerer Fokus auf Geschlechterrollen in Krisenregionen – das sind einige der konkreten Handlungsempfehlungen, die der Beirat der Bundesregierung für zivile Krisenprävention und Friedensförderung in seiner neuesten Studie zu den Wechselwirkungen zwischen Klimafolgen und Sicherheit gibt.
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PIK etabliert sich in der Rangliste der weltbesten Klima-Denkfabriken

01.02.2021 - Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) gehörte auch im Jahr 2020 zu den einflussreichsten Think Tanks im Bereich Umweltpolitik. Das zeigt der diesjährige von der University of Pennsylvania veröffentlichte „Global Go To Think Tank Index Report“. Das Ranking berücksichtigt mehr als 6.500 Einrichtungen weltweit.
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Die Top 10 der wichtigsten Erkenntnisse der Klimawissenschaft 2020

27.01.2021 – Die UNFCCC-Generalsekretärin Patricia Espinosa und ein internationales Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, darunter Johan Rockström, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, haben heute die zehn wichtigsten Erkenntnisse der Klimawissenschaft 2020 vorgestellt. Auf der Grundlage einer wachsenden Zahl von wissenschaftlichen Forschungsergebnissen haben das FutureEarth-Netzwerk, die Earth League und das World Climate Research Programme (WCRP) gemeinsam die neueste Ausgabe der seit 2017 jährlich erscheinenden „Must-Knows“-Liste zusammengestellt. 57 Forschende aus 21 Ländern haben dafür die neuesten Erkenntnisse der Nachhaltigkeitsforschung zusammengetragen und für die internationale wissenschaftspolitische Community aufbereitet.
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Potsdam Summer School 2021 (online event): Wasser - Unser globales Gemeingut

27/01/2021 - +++ Update: Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation wurde beschlossen, die Summer School als Online-Veranstaltung durchzuführen. +++ "Wasser: Unser globales Gemeingut – die Hydrosphäre an Land und auf See" ist das zentrale Thema der Potsdam Summer School 2021, die dieses Jahr online stattfinden wird. Expertinnen und Experten von hochrangigen deutschen und internationalen Instituten und Organisationen werden ihre Erkenntnisse zu dieser spannenden und einzigartigen Veranstaltung einbringen, um die internationale Zusammenarbeit und den interdisziplinären Ideenaustausch zu fördern. Bewerbungen sind ab sofort möglich.
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Neue Hoffnung für das Klima: Edenhofer & Rockström über Bidens US-Präsidentschaft

26.01.2021 - Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK setzt Hoffnung in den Beginn der Präsidentschaft von Joe Biden, nachdem Klimathemen in den letzten vier Jahren von US-Seite eher vernachlässigt wurden. PIK-Direktor Ottmar Edenhofer beschreibt das Konzept der Kohlenstoffbepreisung als mögliches Instrument für die neue US-Regierung; Johan Rockström, ebenfalls PIK-Direktor, ist Unterzeichner eines internationalen offenen Briefes von Chefs weltweit bekannter Unternehmen - von Amazon bis Ford - zusammen mit Klima-Fachleuten sowie Aktivistinnen und Aktivisten. Darin wird US-Präsident Joe Biden ermutigt, im Klimaschutz die Führungsposition einzunehmen, welche die Wissenschaft schon lange fordert.
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Vertiefte Zusammenarbeit zwischen PIK und BMZ

20.01.21 – Im Zuge der Auftaktveranstaltung der „Berlin Insights Series on Climate Change and Development“ unterzeichneten Johan Rockström für das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und Staatssekretär Martin Jäger für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eine Absichtserklärung, die den Beginn einer vertieften Zusammenarbeit zwischen PIK und BMZ markiert.
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Die Idee der Umweltsteuer entwickelt endlich Kraft

20.01.2021 - Jährlich 290.000 Pfund extra für Beleuchtung und Reinigung, weil der Smog alles verdunkelt und verdreckt: Mit dieser Kostenabschätzung für die Industriestadt Manchester begründete einst der englische Ökonom Arthur Cecil Pigou die Theorie der Umweltsteuer. In dem Klassiker „The Economics of Welfare“, dessen erste Auflage bereits 1920 erschien, rechnete er vor: Wenn der Staat solche „Externalitäten“ in die Produktpreise einfließen lässt, kann er den Wohlstand maximieren. 2020, genau 100 Jahre später, hat die politische Umsetzung von Pigous Erkenntnis eine neue Qualität erreicht und wichtige Einwände entkräftet. Eine CO2-Bepreisung ist effizienter als Regulierungen und Verbote, bilanziert eine Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change). Die Studie wurde in der renommierten Fachzeitschrift International Tax and Public Finance publiziert.
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Papst Franziskus beruft Edenhofer als Berater zu „ganzheitlicher Entwicklung des Menschen“

12.01.2021 - Ottmar Edenhofer wird künftig das „Dikasterium für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen“ des Vatikans beraten. Der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) wurde von Papst Franziskus berufen, der die Behörde erst vor wenigen Jahren ins Leben rief. Auftrag des Dikasteriums ist die Stärkung von Gerechtigkeit – insbesondere für Flüchtlinge und Staatenlose, die ihre Heimat aufgrund von Gewalt, wirtschaftlichen Krisen oder Naturkatastrophen verlassen mussten, sowie für Kranke und Arme.
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Durch den Klimawandel wird sich die Zahl der von extremer Dürre bedrohten Menschen voraussichtlich verdoppeln

11.01.2021 - Wenn die derzeitige Erderwärmung anhält, könnten bis zum Ende des 21. Jahrhunderts bis zu acht Prozent der Weltbevölkerung – doppelt so viele Menschen wie heute – von extremen Dürren bedroht sein. Dies ist das zentrale Ergebnis einer umfassenden Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams, zu dem auch Jacob Schewe, Anne Gädecke und Dieter Gerten vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) gehören. Ohne effektiven Klimaschutz und Ressourcenerhalt, so die Autorinnen und Autoren, könnte die globale Wasserknappheit katastrophale Auswirkungen haben.
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