Nachrichten2023-07-04T13:14:05+01:00urn:syndication:1731013144cc4081bedd8be378632f30https://www.pik-potsdam.de/@@site-logo/logo.pnghttps://www.pik-potsdam.de/favicon.icoploneEU-Klimapolitik: Wie die EU CO2 Entnahme steuern könnteurn:syndication:850729b3d38e4b23968f4db0f5d3afa828.03.2024 - Damit in der EU in Zukunft in großem Umfang CO2 aus der Atmosphäre entnommen werden kann, braucht es neben technischen Gegebenheiten einen steuernden Rahmen. In einer neuen Studie legt ein Forschungsteam um PIK Direktor Ottmar Edenhofer dafür ein ökonomisch fundiertes Konzept vor. Eine Schlüsselrolle spielt dabei eine zu errichtende Europäische Kohlenstoff-Zentralbank.2024-03-28T09:12:00+01:002024-03-28T09:40:11+01:00Umstellung auf gesunde Ernährung erhöht die Chancen, 1,5 Grad Ziel zu haltenurn:syndication:47e732b944ec4676b6feef1c00438a0128.03.2024 - Eine globale Ernährungswende hin zu einem gesünderen, nachhaltigeren Speiseplan könnte ein entscheidender Hebel sein, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, zeigen Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in einer Studie, die in Science Advances veröffentlicht wird. Die so ermöglichte Reduktion von Treibhausgasemissionen könnte das verfügbare Kohlenstoffbudget an anderer Stelle entlasten und das 1,5 Grad Celsius Ziel mit weniger CO2-Entnahme und moderateren CO2-Reduktionen im Energiesystem erreichen. Auch Preise für Treibhausgas-Emissionen, Energie und Lebensmittel würden sich verringern.2024-03-28T09:12:00+01:002024-03-28T09:42:07+01:00„Klimawandel in Deutschland“: Neue Publikation zum Stand der Forschungurn:syndication:9abd8056cd3346ee99b65fd7d47b1b2027.03.2024 - Klimawandelfolgen, Anpassungsoptionen und Emissions-Vermeidungsstrategien für Deutschland: Ein neues Gemeinschaftswerk fasst aktuelles Fachwissen zum Klimawandel zusammen. Das Buch liefert zugleich Handlungsempfehlungen der 165 beteiligten Forschenden aus unterschiedlichen Disziplinen. Auch 16 Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) haben daran mitgewirkt. Die Publikation wurde vom Climate Service Center Germany (GERICS) als Open-Access-Buch und kostenfreies E-Book veröffentlicht.2024-03-27T16:46:00+01:002024-03-27T17:16:24+01:00Transformation von Energie, Landnutzung, Produktion und Konsum zum Schutz der globalen Gemeinschaftsgüterurn:syndication:611cbc184dc945fe9b9cd5a2923bd6fe22.03.2024 - Transformative Veränderungen in der Energie- und Landnutzung, Produktion und Konsum sind der Schlüssel zum Schutz der globalen Gemeinschaftsgüter und zu ihrer Bewahrung innerhalb der planetaren Grenzen. Dies ist das Ergebnis des neuen Global Commons Stewardship Reports, an dem Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und PIK-Direktor Johan Rockström mitgewirkt haben. Er liefert eine integrierte Bewertung der Auswirkungen dieser Transformationen und ihrer Wechselwirkungen untereinander.2024-03-22T10:33:00+01:002024-03-22T12:42:40+01:00Klimawandel bedroht Preisstabilität: Höhere Durchschnittstemperaturen erhöhen die Inflationurn:syndication:eba3e468769c414cbbfc4dc2ed43776e21.03.2024 - Steigende Temperaturen könnten die Nahrungsmittelinflation bis 2035 jährlich um 3,2 Prozentpunkte und die Gesamtinflation um 1,18 Prozentpunkte antreiben, so eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und der Europäischen Zentralbank EZB. Die Auswirkungen erstrecken sich über alle Nationen, wobei heiße Regionen und Sommer am stärksten betroffen sind und darauf hindeuten, dass die zukünftige Erwärmung diese Effekte verschlimmern wird.2024-03-21T17:13:00+01:002024-03-26T12:04:01+01:00Nicht vor meiner Haustür? Windräder haben kaum Auswirkungen auf die Immobilienpreise in den USAurn:syndication:7cac707aedce46d881934f72435b0e2f19.03.2024 - Eine Windkraftanlage in Sichtweite zu haben, mindert den Wert von Häusern in den USA nur geringfügig und vorübergehend. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie mit Beteiligung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), die in den Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht wurde. Der Effekt ist umso geringer, je weiter die neu installierten Windräder entfernt sind, und lässt mit der Zeit nach. Die Ergebnisse der Forschenden beleuchten die Dynamik zwischen Infrastrukturen für erneuerbare Energien und lokalen Immobilienpreisen und liefern wichtige Erkenntnisse für eine nachhaltige und bürgerfreundliche Energieentwicklung.2024-03-19T10:03:34+01:002024-03-19T10:03:34+01:00Vom Wissen zum Handeln: „10 Must-Knows“ als Wegweiser für den Erhalt der Biodiversitäturn:syndication:e1fb63c047bc4d9a9ed7417fee1a004d18.03.2024 - Von der noch unentdeckten Artenvielfalt über widerstandsfähige Wälder bis zu den Auswirkungen des Lebensmittelkonsums auf die Natur: 64 Expertinnen und Experten haben jetzt ihr Wissen und ihre Empfehlungen gebündelt und in Form von „10 Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung“ für 2024 veröffentlicht. Der neue Bericht des Leibniz-Forschungsnetzwerks Biodiversität zeigt Politik und Gesellschaft konkrete Wege auf, wie die biologische Vielfalt auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene wirksam erhalten und nachhaltig genutzt werden kann, und wie sich dadurch zugleich das Klima schützen lässt. Mit der Veröffentlichung tragen die Forschenden aktuelle, wissenschaftliche Fakten zusammen und somit zur Debatte um die nationale Biodiversitätsstrategie bei, die noch vor der nächsten Weltnaturkonferenz im Herbst 2024 verabschiedet werden soll.2024-03-18T08:59:50+01:002024-03-25T09:24:19+01:00Der Wasserkreislauf der Erde gerät aus dem Gleichgewichturn:syndication:28f464c576934860ba0d4a67ea37808704.03.2023 - Eine Analyse der globalen Süßwasserressourcen zeigt, dass menschliche Aktivitäten die Schwankungen im Wasserkreislauf der Erde weit über den vorindustriellen Bereich hinaus getrieben haben. Ein internationales Forschungsteam, dem auch Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) sowie PIK Direktor Johan Rockström angehören, hat herausgefunden, dass die planetare Grenze für Süßwasser Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts überschritten wurde.2024-03-04T12:15:00+01:002024-03-11T11:57:37+01:00Hurrikane und Stromnetze: Neue Methode kann großflächige Stromausfälle verhindernurn:syndication:8c59c16f43714ce88743fa7dcb94e99901.03.2024 -Tropische Wirbelstürme können großflächige Stromausfälle verursachen, die jedoch durch den Schutz weniger kritischer Stromleitungen fast vollständig verhindert werden können. Das ist das Ergebnis einer Studie, die jetzt in Nature Energy veröffentlicht wurde. Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) haben eine neuartige Methode entwickelt, mit der diese kritischen Leitungen identifiziert und die Widerstandsfähigkeit des Stromnetzes gegenüber Wirbelstürmen deutlich erhöht werden können. Anhand eines Modells des texanischen Stromnetzes zeigt ihre Analyse wie kaskadierende Stromausfälle sich im Netz ausbreiten und wie diese Kaskaden durch den Schutz kritischer Leitungen unterbrochen werden können. Das texanische Stromnetz an der Golfküste wird häufig von Hurrikanen und schwächeren tropischen Wirbelstürmen heimgesucht. Durch den fortschreitenden Klimawandel intensivieren sich diese Stürme, was das Ausfallrisiko in Zukunft noch erheblich erhöhen könnte.2024-03-01T15:45:00+01:002024-03-22T13:03:02+01:00"Ein unschätzbarer Beitrag zum Wohlergehen unseres Planeten": Johan Rockström erhält Tyler-Preis für Umweltverdiensteurn:syndication:eed696b4354045c291b262edbfb5e7b129.02.2024 - Johan Rockström wird mit dem Tyler Prize for Environmental Achievement 2024 ausgezeichnet, einem renommierten Preis für wissenschaftliche Leistungen, der oft als "Nobelpreis für Umwelt" bezeichnet wird. Der wissenschaftliche Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) erhält die Auszeichnung für seine bahnbrechende Forschung zu den Planetaren Grenzen, die einen sicheren Handlungsraum für die Menschheit auf der Erde definieren, der eine Grundlage für menschliche Gerechtigkeit bietet.2024-02-29T08:30:00+01:002024-03-01T09:47:25+01:00BMBF-Staatsekretärin Judith Pirscher zu Besuch am PIKurn:syndication:e717799c979a4de69ff63c6403ee538429.02.2024 - Staatssekretärin Judith Pirscher aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) besucht, um sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Im Zentrum des Austauschs mit den beiden Direktoren Bettina Hörstrup und Ottmar Edenhofer standen Themen wie Handlungsoptionen für die Politik auf dem Weg zur Klimaneutralität sowie die Institutsentwicklung.2024-02-29T04:10:00+01:002024-03-06T10:55:55+01:00Edenhofer zur Vorstellung der Carbon Management Strategie der Bundesregierungurn:syndication:7ab011ea03ac40bb844ffc6c0557b98b26.02.2024 – Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck hat Eckpunkte für eine Carbon Management Strategie und einen darauf basierenden Gesetzentwurf zur Änderung des Kohlendioxidspeicherungsgesetzes sowie die Eckpunkte für Langfriststrategie Negativemissionen zum Umgang mit unvermeidbaren Restemissionen (LNe) vorgelegt. Zur Vorstellung der Konzepte war Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) eingeladen diese aus wissenschaftlicher Sicht einzuordnen.2024-02-26T09:55:00+01:002024-03-04T11:22:50+01:00Bürgerrat „Ernährung im Wandel“ empfiehlt Schritte zu einer nachhaltigeren Ernährungurn:syndication:51277ca880ab4a6ca5693857a9686ba021.02.2024 - Kostenfreie Mittagessen für Kinder, ein verpflichtendes Label, das beim bewussten Lebensmittelkauf Orientierung bietet, sowie den Lebensmitteleinzelhandel zur Weitergabe von genießbaren Lebensmitteln verpflichten – das sind drei zentrale Empfehlungen des ersten Bürgerrats des Deutschen Bundestages zum Thema „Ernährung im Wandel“. Am 20. Februar 2024 überreichte das Gremium seine Vorschläge an den Bundestag. Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats des Bürgerrates, zu dem auch Hermann Lotze-Campen, Leiter der Abteilung „Klimaresilienz“ am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, gehört, ordneten die Ergebnisse aus ihrer Sicht ein.2024-02-21T16:12:00+01:002024-03-12T12:11:30+01:00Elektrifizierung oder Wasserstoff? Beide haben unterschiedliche Rollen in der europäischen Energiewendeurn:syndication:b404e233743d4ee8a0f579d104aceb1416.02.2024 - Ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität in der Europäischen Union ist der rasche Umstieg von fossilen Brennstoffen auf elektrische Technologien, die mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Gleichzeitig wird aus Strom erzeugter Wasserstoff in schwer zu elektrifizierenden Bereichen wie der Luftfahrt, der Schifffahrt und der Chemie unverzichtbar sein. Bis 2050 sind Elektrifizierung und Wasserstoff die Schlüsselstrategien, um Klimaneutralität zu erreichen. Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) haben ihre Rolle in modellierten Szenarien für die künftige EU-Transformation untersucht. Ihre Studie zeigt: Bis 2050 ist ein Anteil von 42 bis 60 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs aus Strom und 9 bis 26 Prozent aus wasserstoffbasierter Energie erforderlich.2024-02-16T17:01:00+01:002024-03-19T09:59:21+01:00Von planetaren Grenzen zu globalen Gemeingütern: „PIK Research Days“ mit Einblick in aktuelle Forschungsprojekteurn:syndication:7c0715922b8544428d7cc16174c42d3a15.02.2024 - Von planetaren Grenzen und Kipp-Punkten über globale Gemeingüter und die ökonomischen Auswirkungen des Klimawandels, von Methoden wie integrierter Bewertungsmodellierung oder maschinellem Lernen bis zur Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik: Die Forschenden des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) trafen sich zu ihrer traditionellen internen Konferenz, den „PIK Research Days“. Die zweitägige Veranstaltung war gefüllt mit Vorträgen, kurzen Impulsen und Podiumsdiskussionen zu aktuellen und geplanten Forschungsprojekten.2024-02-16T13:09:00+01:002024-02-19T09:16:53+01:00