Aktuelles

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CO2-Emissionen im Jahr 2023 auf Rekordniveau

05.12.2023 - Die weltweiten Kohlendioxid-Emissionen aus der Nutzung fossiler Brennstoffe werden sich im Jahr 2023 auf 36,8 Milliarden Tonnen belaufen, ein Rekordwert, der das Niveau von 2022 um 1,1 % übersteigt - so der jüngste Global Carbon Budget-Bericht. Dies ist weit entfernt von den erheblichen Reduktionen, die notwendig sind, um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen.
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Bundeskanzler Olaf Scholz zu Besuch am PIK und am GFZ

04.12.2023 - Bei einem Besuch auf dem Potsdamer Telegrafenberg sprachen Bundeskanzler Olaf Scholz und Brandenburgs Forschungsministerin Dr. Manja Schüle am frühen Montagmorgen mit Forschenden des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Deutschen GeoForschungsZentrums (GFZ). Im Zentrum des Austauschs in der Historischen Bibliothek standen die Potenziale und Herausforderungen der Geothermie sowie die Speicherung von Wasserstoff im Untergrund.
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Die 10 wichtigsten Erkenntnisse der Klimawissenschaft auf der COP28

03.12.2023 - Internationale Experten aus den Sozial- und Naturwissenschaften haben auf der COP28 in Dubai die jährlich erscheinenden "10 New Insights in Climate Science" vorgestellt. Der Bericht wurde von mehr als 67 Forschenden, darunter Experten des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), als Synthese der neuesten Erkenntnisse aus der Klimaforschung erarbeitet und soll die internationalen Klimaverhandlungen die politische Umsetzung gesetzter Ziele bis 2024 und darüber hinaus unterstützen.
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Wie 1,5°C-Pfade sozial ausgeglichen erreicht werden können

02.12.2023 - Die Klimapolitik kann die globale Erwärmung bis 2100 auf 1.5°C begrenzen und damit die sozioökonomisch schwächsten Gruppen schützen, ohne durch Klimaschutzmaßnahmen zusätzliche soziale Härten und Schieflagen zu erzeugen, zeigt eine neue Studie. Erreicht wird dies durch die sofortige Einführung einer umfassenden CO2-Bepreisung und die Nutzung der so gewonnenen Einnahmen für intelligente Umverteilungsmaßnahmen. Dieses Kernstück der Politik ist um weitere Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs, zur Beschleunigung der Energiewende und zum klimafreundlichen Umbau der Landnutzung zu ergänzen. Die umfassenden Ergebnisse zu 1,5°C-Pfaden im Einklang mit dem Pariser Abkommen wurden in einem Bericht des EU-Forschungsprojekts NAVIGATE zusammengefasst. Das neue Papier, das am 2. Dezember auf der COP28 vorgestellt wird, liefert die Blaupause für eine schnelle, faire und effiziente Transformation zu Netto-Null-Emissionen.
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PIK-Expertise auf der COP 28 in Dubai

30.11.2023 – Die große Bestandsaufnahme aller bislang geplanter klimapolitischer Maßnahmen im Global Stocktake und die Ausgestaltung des Klimafonds gehören zu den zentralen Themen der 28. UN-Weltklimakonferenz in Dubai. Vom 30. November bis zum 12. Dezember beraten Delegierte der UN-Länder über weitere Schritte, unter anderem über den auf der COP27 beschlossenen Klimafonds, der ärmere Länder unterstützen soll, die vom Klimawandel verursachten Schäden zu bewältigen. Im Rahmen des „Global Stocktake“ werden außerdem Fortschritte der im Pariser Abkommen vereinbarten klimapolitischen Ziele und Maßnahmen überprüft. Mehr als 70.000 Menschen aus aller Welt nehmen an der Konferenz teil, darunter auch Expertinnen und Experten des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK).
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Globale Erwärmung verstärkt Extremniederschläge mehr als erwartet

27.11.2023 - Die Intensität und Häufigkeit extremer Niederschläge nimmt mit der globalen Erwärmung exponentiell zu, zeigt eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Die Forschenden stellten außerdem fest, dass die Klimamodelle die Zunahme der Häufigkeit von extremen Niederschlägen deutlich unterschätzen. Starkregenereignisse nehmen also schneller zu, als die Klimamodelle bislang vermuten lassen.
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Tropische Wirbelstürme erhöhen die gesellschaftlichen Kosten von CO2- Emissionen um ein Fünftel

23.11.2023 - Extremwetterereignisse wie tropische Wirbelstürme verursachen nicht nur direkte Schäden, sondern haben auch langfristige Auswirkungen für die betroffenen Gesellschaften. Eine neue Studie im Fachjournal Nature Communications zeigt: Berücksichtigt man die Langfristfolgen dieser Stürme, erhöhen sich die derzeitigen Abschätzungen der globalen gesellschaftlichen Kosten von CO2-Emissionen um mehr als 20 Prozent. Dieser Anstieg ist vor allem auf die absehbaren höheren Schäden durch tropische Wirbelstürme in den großen Volkswirtschaften Indiens, der USA, Chinas, Taiwans und Japans im Zuge der globalen Erwärmung zurückzuführen.
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Mehr neue fossile Gasheizungen, nur zaghafte Fortschritte: Energiewende-Update des Ariadne Trackers

22.11.2023 - Weniger Verbrauch von fossiler Energie durch die Energiekrise, zaghaft positive Zeichen beim Zubau der Kapazitäten von Erneuerbarer Energien, Elektroautos und Wärmepumpen, obgleich nicht schnell genug - das zeigen neue Zahlen des Ariadne Transformations-Trackers. Noch nicht auf Kurs ist die Energiewende dagegen beim Ausstieg aus den Fossilen im Wärme- und Verkehrssektor. Statt des notwendigen Rückgangs ist sowohl beim Verkauf neuer Autos mit Verbrennungsmotor als auch neuer Gasheizungen ein klarer Anstieg im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen.
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Stefan Rahmstorf erhält Alfred-Wegener-Medaille

16.11.2023 - Stefan Rahmstorf, Co-Leiter der Forschungsabteilung Erdsystemanalyse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), erhält die renommierte Alfred-Wegener-Medaille und Ehrenmitgliedschaft der Europäischen Geowissenschaftlichen Union (EGU).
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PIK Forschende unter Top 1% der weltweit meistzitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern

15.11.2023 - Zum sechsten Mal in Folge gehören zahlreiche Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zu den Top 1 Prozent der renommierten "Highly Cited Researchers" weltweit. Das einflussreiche Ranking wird von der Wissenschaftsplattform Web of Science von Clarivate Analytics veröffentlicht und erfasst, wie häufig die Publikation eines Forschenden von anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zitiertet wird - ein wichtiger Indikator für wissenschaftliche Relevanz. In der diesjährigen Herausgabe sind acht PIK-Forschende aus verschiedenen Forschungsabteilungen und PIK-Direktor Johan Rockström vertreten.
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Besteuerung von Land kann Vermögensungleichheit verringern

14.11.2023 - Land anstelle von Kapital zu besteuern könnte die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in der Gesellschaft verringern, so eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Die Autoren zeigen, dass eine Verlagerung der Steuerlast von der Kapitalsteuer zu einer Landbesteuerung dazu beitragen könnte, Ungleichheit zu reduzieren, Wirtschaftswachstum fördern und Nachhaltigkeit zu stärken. Konkrete Vorteile wären unter anderem weniger Spekulation mit Immobilien sowie mehr finanzielle Mittel für den öffentlichen Nahverkehr und andere Infrastrukturinvestitionen.
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In Erinnerung an Saleemul Huq

Wir betrauern den Verlust von Professor Saleemul Huq, der am 28. Oktober 2023 verstorben ist.
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Neue Perspektiven auf grenzüberschreitende Folgen des Klimawandels und systemische Risiken

27.10.2023 – Die Transformation zu klimaangepassten und -resilienten Gesellschaften gestalten: Das war das übergreifende Ziel der Konferenz "Cross-border climate change impacts and systemic risks in Europe and beyond" am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Drei Tage lang kamen Mitte Oktober 150 Forschende aus aller Welt zusammen, um das immer wichtiger werdende Thema der grenzüberschreitenden Klimaauswirkungen und -risiken besser zu verstehen und darauf zu reagieren.
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Wie Veränderungen in der Arktis das globale Wettergeschehen beeinflussen

10/26/2023 - Wetterschwankungen in der Arktis und Veränderungen der Lufttemperatur in weit entfernten Regionen wie Kalifornien und Südwestchina hängen miteinander zusammen, haben Forschende aus Peking, Potsdam und Fairbanks herausgefunden. Ihre Studie wurde jetzt in Nature Communications veröffentlicht. Darin zeigen die Forschenden auch, dass die zunehmenden Schwankungen der täglichen Meereisbedeckung in der Arktis durch den raschen Rückgang des Meereises in der Arktis verursacht werden.
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2023 Jahr der Rekord-Extreme: neuer Report

24.10.2023 - Im Jahr 2023 haben Anomalien wie hohe Temperaturen, die Erwärmung der Ozeane und häufigere Waldbrandereignisse neue Rekorde erreicht, zeigt ein neuer Bericht eines internationalen Forscherteams, darunter Johan Rockström, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Die Forschenden stellten fest, dass diese Rekorde die lebenswichtigen Funktionen der Erde schwächen und warnen, dass die immer häufiger auftretenden klimabedingten Ereignisse möglicherweise das Leben auf der Erde bis zum Ende dieses Jahrhunderts gefährden könnten, wenn die Entwicklung wie bisher weitergeht.
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Institutsentwicklung durch mehr interdisziplinäre Wissenschaft: Grünes Licht für strategischen Sondertatbestand des PIK

19.10.2023 - Von der interdisziplinären Grundlagenforschung bis zur wissenschaftlichen Politikberatung: Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) hat vom Ausschuss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern grünes Licht für seine Pläne einer Institutserweiterung erhalten. Mit dem vom PIK beantragten Sondertatbestand wird die Kompetenz in bislang wenig beforschten Themen durch zukunftsweisende Investitionsbereiche gestärkt. Gleichzeitig erfolgt durch die Integration des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) ab 2025 der Aufbau eines Policy Research Hub an der Schnittstelle zwischen Forschung und Politik.
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Schnelles Eindämmen der Klimaerwärmung könnte Kippen des grönländischen Eisschilds verhindern

18.10.2023 - Der grönländische Eisschild ist wahrscheinlich widerstandsfähiger gegen die globale Erwärmung als bisher angenommen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde. Ein internationales Forschungsteam zeigt, dass selbst bei einem vorübergehenden Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um bis zu 6,5 Grad bis zum Jahr 2100 und der damit einhergehenden Überschreitung kritischer Temperaturschwellen ein mögliches Kippen des Eisschildes verhindert werden könnte – und damit ein drastischer Anstieg des Meeresspiegels über Hunderttausende von Jahren. Dafür müssten die Treibhausgas-Emissionen nach dem kritischen Temperaturanstieg so schnell wie möglich reduziert werden, damit die Temperatur langfristig auf höchstens 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau stabilisiert werden kann.
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Diabetes, Demenz, Depression: Anpassung der Mineralölsteuern kann Gesundheit der Menschen fördern

13.10.2023 - Zu Fuß gehen und Radfahren hat viele gesundheitliche Vorteile – und sollte deshalb bei der Ausgestaltung der Mineralölsteuer berücksichtigt werden. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift Economica veröffentlicht wird. Die optimalen Mineralölsteuersätze würden in den USA um 44% und im Vereinigten Königreich um 38% steigen, wenn die Kosten für das Gesundheitssystem berücksichtigt werden, die durch zu wenig Bewegung entstehen. Die Einnahmen könnten zu Förderung klimafreundlicher Verkehrsmittel oder zur Entlastung betroffener Haushalte verwendet werden, um den Verkehrssektor nachhaltiger zu gestalten.
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Alexander Popp in die neue Lancet-Kommission zur Prävention von Virusübertragungen berufen

12.10.2023 - Alexander Popp, Forschungsgruppenleiter für Landnutzungsmanagement am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), wurde als Kommissionsmitglied in die neu gegründete Lancet-PPATS-Kommission zur Prävention von Virusübertragungen berufen. Die Kommission hat sich das Ziel gesetzt, das Risiko künftiger Pandemien zu verringern und gleichzeitig eine gesündere, nachhaltigere und gerechtere Zukunft zu fördern. Die neue Kommission nimmt ihre Arbeit am 13. Oktober 2023 auf.
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Auf die U-Bahn angewiesen: Ärmere Menschen haben weniger Möglichkeiten, ihre Mobilität an Hitze anzupassen

10.10.2023 - Extreme Hitze verschärft soziale Ungleichheiten mit Hinblick auf die Nutzung der U-Bahn und Mobilität in Großstädten. Das zeigt eine neue Studie von Forscherinnen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Die Analyse von Temperaturauswirkungen auf die U-Bahn Nutzung der Menschen in New York City stellt fest, dass es vor allem in einkommensschwachen Gegenden weniger Kapazität gibt, Hitze durch ein verändertes Mobilitätsverhaltens zu vermeiden. Dies kann zu zusätzlichem Hitzestress führen und Gesundheitsrisiken erhöhen.
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"Gestalter der europäischen Umweltpolitik": Ottmar Edenhofer auf der ENDS Europe Impact List

09.10.2023 - Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), ist einer der 30 EU-Politiker*innen und Fachleute, die die europäische Umweltpolitik in den letzten zwei Jahren maßgeblich mitgestaltet haben. ENDS Europe, ein europäischer Nachrichtendienst für Umweltpolitik, hat zum ersten Mal eine Liste der Akteure zusammengestellt, die durch ihre wichtige Arbeit die EU-Umweltpolitik gestalten.
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Gefahr für südamerikanischen Monsun durch Schädigung des Amazonas-Regenwaldes

05.10.2023 - Die Auswirkungen der globalen Erwärmung, der Entwaldung und der intensivierten Landnutzung können zu einer kritischen Destabilisierung des südamerikanischen Monsuns führen. Das ist das Ergebnis einer jetzt im Fachjournal Science Advances veröffentlichten Studie. Ist der Punkt der kritischen Destabilisierung einmal überschritten, ist in weiten Teilen des südamerikanischen Kontinents mit deutlich weniger Niederschlag zu rechnen. Dies hätte wiederum erhebliche Auswirkungen auf die Stabilität des Amazonas-Regenwaldes. Auch Gebiete, die noch nicht direkt von Landnutzungsänderungen betroffen sind, wären dann von existentiellen Schäden bedroht.
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Neues Projekt macht das PIK-Modell REMIND-MAgPIE leichter zugänglich und benutzerfreundlicher

04.10.2023 - Weniger Barrieren, offenerer Zugang und eine lebendige Nutzergemeinschaft - ein neues Projekt am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) wird die Zugänglichkeit des REMIND-MAgPIE-Modells für Drittnutzende verbessern. Das neue Projekt startet im Januar 2024 und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. REMIND-MAgPIE ist ein integrierter Bewertungsmodellrahmen, der von Forschenden weltweit genutzt wird, um die komplexen Dynamiken innerhalb und zwischen den Systemen Energie, Landnutzung, Wasser, Wirtschaft und Klima zu quantifizieren.
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In Erinnerung an Vladimir Petoukhov

04.10.2023 - Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK trauert um Vladimir Petoukhov, einen renommierten Klimawissenschaftler und Pionier der russischen Klimamodellierung, der am 4. September 2023 verstorben ist.
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PIK Direktor Ottmar Edenhofer in das Forum Zukunftsstrategie berufen

21.09.2023 - Klimaökonom Ottmar Edenhofer ist in das Forum #Zukunftsstrategie berufen worden. Der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) sowie des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) ist einer von insgesamt 21 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, welche die Bundesregierung bei der Umsetzung der Zukunftsstrategie beraten. Das neue Gremium hat am 21. September 2023 im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seine Arbeit aufgenommen.
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Glaubwürdigkeit als Schlüssel, um Netto-Null-Emissionsziele zu erreichen

18.09.2023 - Damit Netto-Null-Emissionsstrategien erfolgreich sein können, ist es entscheidend, dass die entsprechenden politischen Maßnahmen die Erwartungen privater Investoren über die Erreichbarkeit langfristiger Ziele bestmöglich bestärken. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie von Forschenden des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), der Organisation Resources for the Future und des Internationalen Währungsfonds (IWF), die heute in Nature Climate Change veröffentlicht wurde.
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Mehr wirtschaftliche Not, weniger Sorge um die Umwelt

15.09.2023 - Wenn der internationale Handel den Menschen wirtschaftlich schadet, kümmern sie sich weniger um Umweltfragen, zeigt eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Nature Climate Change veröffentlicht wurde. Ein internationales Team von Forschenden zeigt, dass wirtschaftliche Rückschläge dazu führen können, dass vom Handel betroffene Gruppen dem Klimawandel skeptischer gegenüberstehen und ihre Unterstützung für eine nachhaltige und grüne Politik zurückziehen.
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Schwindende Widerstandskraft unseres Planeten: Planetare Belastungsgrenzen erstmals vollständig beschrieben, sechs von neun bereits überschritten

13.09.2023 - Zum ersten Mal hat ein internationales Forschungsteam alle neun planetaren Belastungsgrenzen quantifiziert, welche zusammen einen sicheren Handlungsraum für die Menschheit definieren. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geben damit einen detaillierten Überblick über die schwindende Widerstandsfähigkeit unseres Planeten. Globale Erwärmung, Biosphäre, Entwaldung, Schadstoffe / Plastik, Stickstoffkreisläufe und Süßwasser: Sechs von neun der planetaren Grenzen sind heute überschritten. Gleichzeitig wächst der Druck globaler Prozesse auf diese Grenzen weiter. Dies zeigt eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Science Advances veröffentlicht wird.
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Der rote Faden durch das Labyrinth der Energiewende: Neue Förderphase für das Kopernikus-Projekt Ariadne startet

13.09.2023 – Bereits seit Mitte 2020 erarbeitet das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Kopernikus-Projekt Ariadne Optionen zur Gestaltung der Energiewende. Jetzt startet die nächste Förderphase über weitere drei Jahre. Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) sowie des Mercator Research Center on Global Commons and Climate Change (MCC), übernimmt auch in der zweiten Förderphase die Leitung des Projekts.
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Stabilitätsprüfung für die Westantarktis: Mariner Eisschild bislang nicht destabilisiert, aber möglicherweise auf dem Weg zum Kipppunkt

07.09.2023 - Die riesigen Eismassen der Antarktis scheinen weit weg zu sein, doch sie speichern genug Wasser, um den Meeresspiegel rund um den Globus um etliche Meter anzuheben. Ein europäisches Team von Antarktis-Forschenden hat nun die erste systematische Stabilitätsuntersuchung des antarktischen Eisschildes in seinem derzeitigen Zustand vorgenommen. Die Diagnose: Zwar gibt es bislang keine Anzeichen für einen sich selbst verstärkenden, unumkehrbaren Rückgang des Eisschildes, doch die bisherige globale Erwärmung könnte bereits ausreichen, um einen langsamen, aber unaufhaltsamen Eisverlust der Westantarktis über die nächsten Hunderte bis Tausende von Jahren auszulösen.
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