Vortrag 10.-12.5.98 GI-AK Umweltdatenbanken (Vilm/Ruegen)
Vortrag 10.-12.5.98 GI-AK Umweltdatenbanken (Vilm/Ruegen)
Die CERA-Datenbank-Struktur
Motivation raeumlich verteilter Metadaten
Kopplung der Institute (gegenseitige Datennutzung)
weniger Aufwand fuer Oberflaechen, Tools, Pflege
Problem: extrem inhomogene, strukturierte Daten
Anforderungen
gemeinsamer, transparenter Zugriff auf Datenbestaende aller beteiligten Institute
hoechste Flexibilitaet fuer Geodaten aller Art
strukturelle Offenheit und -soweit moeglich- Einfachheit
Kompatibilitaet zu Datenstandards (NASA-DIF, FGDC-CSDGM etc.) und funktionalen Standards (IEEE etc.)
Historie
Abwaegung objektorientierte vs. relationale DB
CERA1 - Federfuehrung und Implementation im DKRZ
Verwendung fuer Modelloutput
Praxiseinsatz in verschiedenen Bereichen des DKRZ
... mit verschiedenen grafischen Oberflaechen unter ORACLE Forms
Problem: zu nahe an die Beduerfnisse des DKRZ (Modellrechner) angelehnt
Umsetzung CERA2
beteiligt: PIK (Federfuehrung), DKRZ, AWI; anfangs: FZK
sehr unterschiedliche Datenstrukturen
Entwurf - Implementierung - ergaenzende Planungen (Module)
Beschreibung und Entwicklerdiskussion als workshop im Web
Aufgliederung in Kernbereich (coreCERA = 58 Tabellen), Module fuer spezielle Installationen und lokale Erweiterungen
CERA-Kernbereich: coreCERA
Aufteilung von coreCERA in 8 Bloecke
Die Blockstruktur - Diagramm
Uebersicht der Tabellen - Diagramm
zahlreiche Wertetabellen zur vereinfachten Handhabung ueber Pull-Down-Menues
Die Module
Modul DATA_ORGANIZATION - Diagramm
Strukturelle Zuordnung der Daten zur 4-dimensionalen Raumzeit (z.B. Beschreibung der Achsen)
Modul DATA_ACCESS - Diagramm
Informationen fuer automatisierten Zugriff
Installation
DDL-SQL und SQL-tools im Web
Befuellungsroutinen, Ladetabellen - Diagramm
FORMS-Oberflaechen: laden, abfragen, aendern
Routinen fuer Datenexport in Normformaten (NASA-DIF, FGDC-CSDGM) am AWI
Ausblick
Direktzugriff auf Daten von der Meta-Datenbank aus
offene Weiterentwicklung (Module)
Pflege durch PIK und DKRZ
gelegentliche Nutzertreffen
DKRZ Technical Report (paper und web-Version)
Das Web-GUI
Motivation:
flexible Abfrage fuer >3 Geo(Meta)DB;
flexible Ausgabe fuer >3 Geo(Meta)DB;
Anforderungen:
netzwerkfaehig (Inter-/Intranet) und plattformunabhängig;
anwenderfreundlich fuer Nicht-Informatiker;
graphisch-interaktiv und ausbaufaehig;
pflegeleicht auch nach Wegfall der Projektstellen.
Historie:
1996: dynamisches HTML zur Meta-DB-Abfrage (ORACLE-PL/SQL); laeuft am PIK.
Umsetzung:
Programmiersprache JAVA;
Aufsetzen auf ORACLE DBMS ueber JDBC;
Struktur- und Layoutinformation der JAVA-Oberflaeche ist vollstaendig in der Datenbank.
Eigenschaften:
Anbindung weiterer DB ohne Reprogrammierung;
Aenderungen an den DB-Strukturen ohne Reprogrammierung;
Konfiguration der Abfrageoberflaechen ohne Reprogrammierung;
Flexible Anfrageerstellung (thematisch, raumbezogen, zeitbezogen, viele weitere) sowie Kombinierbarkeit der Eingaben;
Eingabekontrollen und Nutzerführung;
Interaktive Ergebnisausgabe.
Digital Java Atlas:
Raumauswahl ueber interaktiven digitalen Atlas (erlaubt Navigation, Zooming, Selektion ueber Mausklick oder Gummiband, Feedback (interaktive Ausgabe von bspw. Laendernamen und geographische Koordinaten);
Interaktive Darstellung von Metadaten im digitalen Atlas (z.B. Zeitreihen-Messstationen);
Anbindung an Visualisierungskomponente fuer Zeitreihen-Daten.
Ausblick:
weniger Layout-Einschraenkungen;
direkter Uebergang von Abfrageergebnissen der Metadatenbank auf die eigentlichen Datenbanken;
Kopplung der beteiligten Institue;
Ausbau der Geodaten-Visualisierung;
ASCII-Data Retrieval (via PL/SQL und ftp);
Beschreibung erscheint als PIK Report (paper-version) und wird in den PIK-Webseiten veroeffentlicht.
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